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Filme des Grauens: «Justin & Kelly: Beachparty der Liebe»

Kelly Clarkson ist inzwischen ein beliebtes Gesicht im Nachmittagsfernsehen. Mit ihrem ersten Spielfilm flog die Schauspielerin allerdings auf die Nase.

«Justin & Kelly: Beachparty der Liebe» ist ein Musikfilm aus dem Jahr 2003, der von Robert Iscove inszeniert wurde. Das Werk war das Schauspieldebüt der beiden Finalisten der ersten Staffel von «American Idol», Justin Guarini und Kelly Clarkson, die auch die Hauptrollen spielen. Der Film erzählt die Geschichte von Justin und Kelly, die sich während eines Spring Breaks in Florida treffen und sich ineinander verlieben. Doch ihre Romanze wird durch Missverständnisse und Hindernisse erschwert, während sie ihre eigenen musikalischen Träume verfolgen.

Der Film erhielt eine Vielzahl von negativen Kritiken und gilt als einer der schlechtesten Filme aller Zeiten. Ein Hauptkritikpunkt war das schwache Drehbuch. Die Handlung war vorhersehbar und klischeehaft, mit wenig Originalität oder Überraschungen. Die Dialoge waren oft flach und unglaubwürdig, und die Charaktere wurden als stereotyp und oberflächlich wahrgenommen. Dies erschwerte es dem Publikum, eine Verbindung zu den Figuren aufzubauen oder sich für ihre Geschichten zu interessieren.

Ein weiterer Aspekt, der stark kritisiert wurde, waren die schauspielerischen Leistungen. Obwohl Justin Guarini und Kelly Clarkson als talentierte Sänger bekannt waren, konnten sie ihre schauspielerischen Fähigkeiten nicht überzeugend einsetzen. Ihre Darstellungen wirkten steif und unbeholfen, und die Chemie zwischen den beiden Hauptdarstellern wurde als unglaubwürdig empfunden. Dies minderte die emotionale Glaubwürdigkeit der Geschichte und machte es für das Publikum schwierig, in die Romanze einzutauchen.

Die musikalischen Einlagen im Film wurden von einigen Kritikern als überladen und unpassend empfunden. Obwohl sowohl Guarini als auch Clarkson talentierte Sänger sind, wurden die Songs und Tanznummern oft als unnötige Ablenkung von der schwachen Handlung betrachtet. Die Inszenierung der Musiksequenzen wurde ebenfalls kritisiert, da sie oft künstlich und überproduziert wirkten und wenig zur Entwicklung der Charaktere oder der Geschichte beitrugen.

Insgesamt wurde «Justin & Kelly: Beachparty der Liebe» von Kritikern und Publikum gleichermaßen verrissen. Der Film konnte weder mit seinem schwachen Drehbuch, den unglaubwürdigen schauspielerischen Leistungen noch den überladenen musikalischen Nummern überzeugen. Trotz des anfänglichen Hypes um die Teilnehmer von "American Idol" entpuppte sich der Film als Enttäuschung und erreichte sowohl kommerziell als auch künstlerisch keinen Erfolg.
17.06.2023 12:27 Uhr Kurz-URL: qmde.de/142798
Sebastian Schmitt

super
schade


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Tags

Justin & Kelly: Beachparty der Liebe American Idol

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Es gibt 1 Kommentar zum Artikel
Blue7
17.06.2023 12:34 Uhr 1
Naja jeder Musiker in Teenserie oder Film war nicht so der Kracher. Weder die ganze S Club 7 Reihe als auch Spice World - Der Film
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