ARD Kultur und WDR schicken TikTok-Kunst-Format in Serie

Der ARD-Kultur-Hub der ARD, ARD Kultur, und der Westdeutsche Rundfunk (WDR) werden das animierte Kunstformat «@ohnetitel3000» ab sofort in Serie fortsetzen. Wähend einer sechswöchigen Testphase auf TikTok überzeugte das Format, das Menschen plattformgerecht mit Kunst in Berührung bringen soll, laut Angaben des WDR mit hoher Reichweite und Begeisterung in der Community. Ab dem 6. Juni werden die handgezeichneten, witzigen bis absurden Clips in Serie gehen.

„Minimalistisch, ironisch, aber immer liebevoll“ spielt der Kanal mit realen und fiktiven Anekdoten aus der Welt der Kunst, wie das Format beschrieben wird. Dabei werden außergewöhnliche Momente, in denen Kunstgeschichte geschrieben wurde, mit emotionalen und relevanten Themen für die User kombiniert. Während der sechswöchigen Testphase sind bereits 19 Clips veröffentlicht, die mehr als eine Million Views generierten. Der Kanal wurde gemeinsam von WDR, ARD Kultur und der Produktionsfirma Anna Blume entwickelt. Entwickelt, gezeichnet und animiert werden die Clips von Michelle Tophinke, Jon Frickey und Marius Müller. Ebenfalls im Kreativ-Team sind Alain Bieber (Künstlerischer Leiter des NRW-Forum Düsseldorf) und die beim WDR Kulturlabor verantwortliche Redakteurin Anna Beerlink.

„ARD Kultur ist der Kultur-Booster für Digital Storytelling und Innovation. Beides empfinden wir bei «ohnetitel3000» in Konzeption und Umsetzung als sehr stark. Ebenso wollen wir Dialog fördern. Wir sind begeistert, dass bereits die Testphase zu über 100.000 Likes und über 1000 Kommentaren geführt hat und freuen uns auf den Austausch mit den User:innen in den nächsten Monaten“, erklärt Kristian Costa-Zahn, Programmgeschäftsführer und Head of Content von ARD Kultur.

Wolfram Kähler, Leitungsteam Programmbereich Kultur & Gesellschaft beim WDR, fügt an: „Das Spannende an der Plattform ist die sehr individuelle Mischung aus kreativen und vielfältigen Inhalten. In diesem unendlichen Stream zu schwimmen mit animierten Clips, die unterhalten und eine Berührung mit bildender Kunst schaffen, ist ein Experiment, das Spaß macht.“