Weder das Montagsmatch noch der letzte Spieltag zogen in den Vereinigten Staaten genügend Fernsehzuschauer an.
Die englische Premiere League im Fußball soll
das heiße Eisen im weltweiten Sport sein. Doch die Amerikaner können sich für diese Sportart nur bedingt erwärmen. Letzte Woche Montag kickten noch Newcastle United und Leicester City torlos gegeneinander, nur 0,25 Millionen Menschen sahen um 14.55 Uhr die Partie bei USA Network. Darunter befanden sich 0,09 Millionen 18- bis 49-Jährige. Das niedrige Ergebnis ist keine Seltenheit, obwohl Leicester City bereits seit einigen Wochen als Absteiger bekannt ist. Die Premier League zieht selbst in den Vereinigten Staaten keine Massen an.
Am Sonntag stand dann der letzte Spieltag auf dem Programm, der in England am Vorabend begann. Die amerikanischen Fernsehzuschauer bekamen bei USA Network um 11.25 Uhr die Partie Bournemouth gegen Everton, die 1:2 endete. 0,47 Millionen Menschen sahen sich das Spiel im Live-Fernsehen an. Darunter waren 0,23 Millionen 18- bis 49-Jährige. Somit kann man durchaus sagen, dass das Spiel wirklich nicht spannend war. Ohnehin stand Mancester City bereits vor einigen Wochen als Meister bekannt, obwohl Arsensal mit fünf Punkten Abstand auf 84 Punkte kam.
Das spanischsprachige Network Televisa Univision übertrug am Sonntag um 21.30 Uhr das Spiel Guadalajara gegen Tigres aus der mexikanischen Liga und überzeugte 2,94 Millionen Amerikaner zum Einschalten. Das Match sicherte sich 1,46 Millionen 18- bis 49-Jährige. UANL Tigres wurde nun wieder Meister, zuletzt schnappte man sich 2019 den Titel.
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