Auch wenn man auf dem Gesamtmarkt vor ProSieben landete, kehrte die neue Ausgabe der Comedyshow deutlich schwächer zurück als noch zuletzt.
«Mario Barth deckt auf!» kehrte gestern mit einer neuen Ausgabe ins RTL-Programm zurück. Mario Barth nahm das Projekt „Umfeld Spreekanal“ unter die Lupe, dass die Wasserqualität in der Spree steigern soll. Zusätzlich beschäftigte sich Ilka Bessin mit Galeria Karstadt Kaufhof, das auch nach millionenhohen Staatshilfen nun kurz vor dem Aussterben steht.
Die letzte neue Ausgabe war Ende November gelaufen und hatte 2,13 Millionen Fernsehende zum Einschalten bewegt. Dies hatte gute 8,4 Prozent Marktanteil beschert. Bei den 0,69 Millionen Jüngeren waren überzeugende 11,8 Prozent zustande gekommen. Derartige Werte konnten mit der gestrigen Ausstrahlung nicht wiederholt werden. Dennoch schalteten 1,57 Millionen Interessenten ein, was zu einem soliden Resultat von 6,8 Prozent führte. Die 0,48 Millionen Umworbenen landeten bei guten 10,6 Prozent.
Auf dem Gesamtmarkt ordnete man sich somit vor ProSieben ein, wo sich 1,21 Millionen Zuschauer für
«TV total» interessierten. Für den Sender bedeuteten dies dennoch starke 5,3 Prozent Marktanteil. In der Zielgruppe entschied das Duell jedoch ProSieben für sich, da 0,65 Millionen Werberelevante herausragende 15,2 Prozent ergatterten.
«Zervakis & Opdenhövel. Live.» landete im Anschluss mit 0,62 Millionen Neugierigen noch bei akzeptablen 2,7 Prozent. Bei den 0,40 Millionen 14- bis 49-Jährigen kam mit soliden 8,0 Prozent Marktanteil das beste Resultat seit zwei Monaten zustande.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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