Anfang Oktober zeigt der öffentlich-rechtliche Sender die vierte Staffel an vier aufeinanderfolgenden Tagen. In der ARD-Mediathek stehen alle zwölf Folgen bereits Ende September zur Verfügung.
Im Oktober 2022 veröffentlichte der Bezahlsender Sky die vierte Staffel der Hitserie
«Babylon Berlin», nun wird die zwölfteilige Season auch ins Free-TV kommen. Bis es soweit sein wird, vergehen aber noch über vier Monate. Das Erste wird am 1. Oktober 2023 mit der Ausstrahlung beginnen. Am Sonntag sendet man gleich vier Folgen zur besten Sendezeit. Auch an den drei darauffolgenden Tagen dominiert die Serie das Primetime-Programm. Am Montag, 2. Oktober, gibt es erneut vier Episoden zu sehen. Am Dienstag und Mittwoch sendet die öffentlich-rechtliche TV-Station ab 22:00 Uhr jeweils zwei Folgen. Wer nicht auf die lineare Ausstrahlung warten möchte, kann die vierte Staffel bereits ab dem 29. September in der ARD-Mediathek abrufen. Die Staffeln eins bis drei werden einige Wochen vorher ebenfalls online gestellt.
Die vierte «Babylon Berlin»-Staffel beruht auf Volker Kutschers Roman "Goldstein", den die Regisseure Henk Handloegten, Achim von Borries und Tom Tykwer in zwölf Episoden verfilmten. Die vielen bekannten Figuren lernen die Welt Schaukämpfe in den Boxclubs der Unterwelt, schweißtreibende Tanzmarathons im Moka Efti und die Katakomben der Roten Burg, dem Polizeipräsidium, in dem alle Fäden zusammenlaufen, kennen. Gleichzeitig wirft die vierte Staffel einen neuen Blick auf das Pulverfass Berlin. Es ist der Blick von Abraham Goldstein. Der Amerikaner ist zurückgekehrt, um ein gestohlenes Juwel seines Vaters zu finden. Die Suche führt ihn von seiner jüdischen Verwandtschaft im Scheunenviertel bis in die Gemächer der Familie Nyssen. Eher nebenbei entfacht Goldstein einen Bandenkrieg, in dessen Verlauf sich das Gefüge der Unterwelt von Grunde auf ändert. Und Kommissar Rath ahnt nicht, dass der Pakt mit dem Teufel den Kampf gegen seine inneren Dämonen neu entfacht. Die Reise in die Nacht hat gerade erst begonnen.
Neben den Regisseuren fungierten auch Bettine von Borries und Khyana El Bitar als Autoren der neuen Staffel. In den Hauptrollen kehren Volker Bruch als Gereon Rath und Liv Lisa Fries als Charlotte Ritter auf die Bildschirme zurück. Neben ihnen sind zahlreiche Schauspieler aus den ersten Staffeln wieder mit von der Partie, darunter Benno Fürmann, Lars Eidinger, Hannah Herzsprung, Christian Friedel, Udo Samel, Godehard Giese, Fritzi Haberlandt, Karl Markovics, Jördis Triebel, Ronald Zehrfeld, Meret Becker, Hanno Koffler, Martin Wuttke, Trystan Pütter und Saskia Rosendahl. Neu im Darsteller-Ensemble sind unter anderem Mark Ivanier in der Rolle Goldstein, Barbara Philipp, Moisej Bazijan, Ronald Kukulies, Thomas Arnold, Lenn Kudrjawizki, Hannes Wegener und Max Raabe.
«Babylon Berlin» ist eine Produktion von X Filme Creative Pool in Koproduktion mit ARD Degeto, Sky und Beta Film. Verantwortliche Redakteure von "Babylon Berlin" sind Christoph Pellander und Carolin Haasis (ARD Degeto), Frank Jastfelder und Lucia Vogdt (Sky Deutschland). Produzenten für X Filme sind Stefan Arndt, Uwe Schott und Michael Polle, Koproduzenten für Beta Film sind Jan Mojto, Dirk Schürhoff und Moritz Herzogenberg.
Neben der Ausstrahlung der Serie plant Das Erste zudem die Übertragung des «Babylon Berlin»-Live-Musikevents, das im Rahmen der "TingelTangel"-Konzertreihe im Theater des Westens am 11., 12. und 13. September aufgezeichnet wird. Am 1. Oktober präsentiert Das Erste und die ARD-Mediathek eine Zusammenfassung der Darbietungen, bei denen Soundtrack von «Babylon Berlin» live inszeniert und interpretiert werden.
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