Zwei Folgen konnte ProSieben mit «The Masked Singer» die 2-Millionen-Marke halten - gestern verlor die Show an Boden.
Das wird für Gesprächsstoff in Unterföhring sorgen.
«The Masked Singer» hat mit dem ersten richtigen Quoten-Knacks in dieser Staffel zu kämpfen. Nachdem erwartungsgemäß die erste Show als Auftakt sehr gut lief (2,14 Millionen) und die zweite Show etwas nachließ (1,97 Millionen), holte Show 3 (2,08 Millionen) und 4 (2,02 Millionen) die 2-Millionen-Marke zurück ins Hause ProSieben. Gestern Abend sollte diese Marke fallen. Es schauten lediglich 1,81 Millionen Zuschauer nach Unterföhring, es ergab sich mit einem Marktanteil von 8,0 Prozent also sowohl aus Sicht der Reichweite als auch aus Quoten-Sicht ein neuer Staffel-Negativ-Rekord.
Noch schmerzlicher wird da die Zielgruppe sein, denn auch hier verliert der Sender ordentlich an Reichweite. 0,82 Millionen Zuschauern sing wie auch die erreichten 16,5 Prozent ein neuer Negativ-Rekord. Selbstverständlich stellt ProSieben dennoch das beste private Primetime-Angebot, ist nach «RTL Aktuell» (1,96 Millionen) das überhaupt beste private Format und sichert sich, die «Tagesschau» (0,87 Millionen) ausgeblendet, die beste Reichweite bei den 14- bis 49-Jährigen über alle Sender blickend. Wirklich gemeckert werden, darf an dieser Stelle also nicht.
Im Anschluss an die Masken-Show schickt ProSieben
«red.» über den Äther. Ab 23:30 Uhr verweilten noch gute 1,15 Millionen Zuschauern und damit stolze 8,5 Prozent des TV-Marktes bei der roten Sieben. Die Zielgruppe hielt mit 15,5 Prozent beinah den kompletten Marktanteil aus der Primetime, wenn auch die Reichweite mit 0,55 Millionen deutlich sank.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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