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Quotencheck: «9-1-1 Notruf L.A.»

Immer vier bis fünf neue Episoden strahlte ProSieben hintereinander am Montagabend aus.

2018 rief der US-amerikanische Fernsehsender Fox die Dramaserie «9-1-1: Notruf L.A.» ins Leben, die den Alltag der Ersthelfer von Los Angeles, also Polizisten, Sanitäter, Feuerwehrleute und Mitarbeiter der Leitstelle, sowohl im Privaten als auch auf der Arbeit zeigt. Im September des Vorjahres war auf dem Sender nun bereits die sechste Staffel zu sehen gewesen. Seine deutsche Sendeheimat fand die Staffel bei ProSieben, wo zuletzt allerdings erst die fünfte Runde im Programm war.

ProSieben startete die Ausstrahlung am Montagabend, den 20. März, und zeigte dann immer direkt vier oder fünf Episoden hintereinander. Der Serienauftakt erfolgte vor 0,81 Millionen Fernsehenden, was zu einem annehmbaren Marktanteil von 2,9 Prozent führte. Im Lauf des Abends steig die Zuschauerzahl zunächst auf 0,84 Millionen, ehe dann nur noch 0,79 und später 0,72 Millionen Interessenten vor dem Bildschirm saßen. Dennoch stieg der Marktanteil kontinuierlich, zunächst auf passable 3,2, dann gute 3,9 und schließlich starke 5,4 Prozent. Die Zielgruppe verkleinerte sich von zunächst jeweils 0,37 auf 0,33 und dann 0,28 Millionen Jüngere. Auch hier wuchs die Quote durchgängig von zunächst mageren 5,8 bis zu hohen 10,1 Prozent.

Eine Woche später wurden sogar fünf Ausgaben hintereinander ausgestrahlt. Man startete mit 0,85 Millionen Zuschauern in den Abend und war im Anschluss beim Staffelbestwert von 0,92 Millionen angelangt. Später ging es abwärts auf 0,79, 0,60 und schließlich 0,58 Millionen Serienfans. Die Sehbeteiligung steigerte sich hingegen von akzeptablen 3,0 auf den Staffelbestwert von hervorragenden 7,2 Prozent Marktanteil bei der fünften der Ausgaben. 0,41 Umworbene wurden ebenfalls zum Staffelrekord von 0,45 Millionen. Im Anschluss verkleinerte sich auch hier das Publikum auf 0,37, 0,25 und dann 0,19 Millionen Menschen. Auch in der Zielgruppe war die Steigerung von ausbaufähigen 6,5 zum Höchstwert von starken 10,9 Prozent am Ende des Abends möglich.

Am darauffolgenden Montag setzte ProSieben wieder auf einen fünfteiligen Serienmarathon. Mit 0,85 bis 0,80 Millionen Neugierigen hielt man sich zunächst auf recht konstantem Niveau, ehe die Reichweite auf 0,60 und später den Staffeltiefstwert von 0,44 Millionen Menschen einbrach. Über den Abend hinweg wuchs der Marktanteil von passablen 3,0 auf überzeugende 5,1 Prozent. Zudem startete man mit 0,39 Millionen Werberelevanten, war aber gegen Mitternacht ebenfalls beim Tiefpunkt von 0,18 Millionen Zuschauern angelangt. Hier ging es nach mäßigen 6,4 sowie 6,3 Prozent bis hin zu soliden 7,9 Prozent.

Nach einer Woche Pause wegen des Ostermontags wurden die vier finalen Episoden schließlich am 17. April ausgestrahlt. Hier wuchs das Publikum zunächst von 0,67 auf 0,69 Millionen Menschen, ehe es sich auf 0,66 und später 0,58 Millionen verkleinerte. Man startete mit der schwächsten Quote von mäßigen 2,5 Prozent und steigerte sich dann über 2,6 und 3,3 auf hohe 4,4 Prozent Marktanteil. Aus 0,31 Millionen 14- bis 49-Jährigen wurden zunächst 0,34 und dann wieder 0,31 Millionen, ehe das Staffelfinale vor 0,24 Millionen Neugierigen lief. Hier wurde der Abend ebenfalls mit dem Tiefstwert von mauen 5,5 Prozent eröffnet, ehe eine Steigerung auf 5,7, 6,5 und schließlich solide 7,9 Prozent Marktanteil möglich war.

Im Schnitt hatten sich 0,72 Millionen Fernsehzuschauer für die insgesamt 18 neuen Episoden der fünften Staffel entschieden. Dies reichte für einen guten Marktanteil von 3,8 Prozent. Die durchschnittlich 0,32 Millionen Jüngeren landeten zudem bei einem passablen Resultat von 7,2 Prozent. Damit konnte man sich zumindest ein kleines Stück zur vorherigen Staffel steigern, die für 0,69 Millionen Interessenten sowie eine Quote von 3,3 Prozent gesorgt hatte. Zudem waren die 0,29 Millionen Umworbenen zuletzt bei 5,7 Prozent Marktanteil gelandet.
24.04.2023 12:00 Uhr Kurz-URL: qmde.de/141743
Laura Friedrich

super
schade


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9-1-1: Notruf L.A.

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