Anlässlich der aktuellen Debatte um das KI-Programm „ChatGPT“ zeigt arte den Dokumentarfilm «iHUMAN» von Tonje Hessen Schei in der arte-Mediathek.
Die Möglichkeiten von Künstlicher Intelligenz fasziniert derzeit viele Menschen, manche verängstigt das Potenzial aber auch, weshalb über das KI-Programm „ChatGPT“ derzeit heftig diskutiert wird. Aus Anlass der aktuellen Debatte ist der Dokumentarfilm
«iHUMAN» von Tonje Hessen Schei ab dem morgigen Freitag, 21. April, wieder in der arte-Mediathek arte.tv zu sehen.
Vor einigen Wochen machten über 1000 Wissenschaftler mit der Forderung nach einem Moratorium und einer Pause bei der Entwicklung von KI Schlagzeilen. Ausgelöst wurde dies durch die jüngste Veröffentlichung von ChatGPT-4, deren Auswirkungen wie ein regelrechter Tsunami sämtliche Bereiche der Gesellschaft, Kultur, Politik und Wirtschaft erreicht haben. In der 96-minütigen Doku steht unter anderem Ilya Sutskever, das Mastermind hinter der ChatGPT-Technologie und Mitgründer von OpenAI, im Mittelpunkt. Als Forschungsleiter bei Open AI ist er als Chefentwickler an der nächsten Version, ChatGPT-5, beteiligt, von der behauptet wird, sie ermögliche "AGI", eine Allgemeine Künstliche Intelligenz. Die Folgen einer solchen, die menschliche Intelligenz übersteigende Intelligenz, wären kaum absehbar und für viele Kritiker ein nicht mehr zu regulierender Wendepunkt in der Geschichte der Menschheit.
«iHUMAN» folgt Sutskever und weiteren KI-Experten bei der Entwicklung der brisanten Technologie. Was sich bei der Erstausstrahlung des Films 2020 auf arte noch wie Science Fiction anfühlte, ist jetzt schon Realität. Der Film begibt sich auf die Spur der KI-Entwickler, ihrer Denkweise und ihrer Philosophie, ihrer Befürchtungen, aber auch der Hoffnungen, dass KI uns helfen könnte, die Probleme der Welt zu lösen.
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