In „Herz der Dunkelheit“ verschwindet ein Jugendlicher nach einer Hausparty.
Am Mittwoch haben in Dresden die Dreharbeiten zum bereits 18. Der Film mit dem Titel „Herz der Dunkelheit“ stammt von der Erfolgsregisseurin Claudia Garde, die bereits «Bonn - Alte Freunde, neue Feinde» und «Conti - Meine zwei Gesichter» inszenierte. Gemeinsam mit Garde schrieb Ben von Rönne («Im Netz der Camorra») das Drehbuch.
Der 17-jährige Marlin Baum (Max Wolter) macht auf einer Hausparty eine schreckliche Entdeckung: Im Poolhaus findet er den leblosen, blutüberströmten Körper seines Mitschülers Janusz Simiak (Louis Wagenbrenner). Sein Notruf ruft Karin Gorniak (Karin Hanczewski) und Leonie Winkler (Cornelia Gröschel) von der Dresdner Kripo auf den Plan. Doch als die beiden Kommissarinnen im Haus eintreffen, fehlt von Janusz jede Spur. Die Jugendlichen vor Ort hüllen sich in Schweigen, niemand will Janusz gesehen haben - auch seine Freundin Maya (Katharina Hirschberg) nicht. Während Janusz' Freundeskreis immer mehr in den Fokus der Ermittlungen gerät, bröckelt auch das Bild des unschuldigen und bewunderten Opfers. Hinter den perfekten Fassaden der digitalen Selbstdarstellung stoßen die Kommissarinnen auf einen Sumpf aus Identitätsproblemen, Eifersucht, Neid und Schuldgefühlen. Auch die Eltern der Jugendlichen, die die Kommissarinnen und ihr Chef Schnabel (Martin Brambach) befragen, ahnen wenig vom Leben ihrer halbwüchsigen Kinder. Für Karin Gorniak nimmt der Fall zudem eine sehr persönliche Wendung: Romy (Charlotte Krause), die ebenfalls auf der Party war und mehr über den Abend weiß, als sie zugibt, ist die Tochter von Paul Brahms (Hannes Wegener). Er ist der neue Mann in Karins Leben.
Die Hauptrollen spielen natürlich Karin Hanczewski, Cornelia Gröschel und Martin Brambach, aber auch Yassin Trabelsi, Ron Helbig, Filip Schnack, Ginggan Maria Hörbe, Casper von Bülow und Leander Lesotho sind mit von der Partie. MadeFor produziert bis zum 11. Mai 2023, die Premiere ist erst für 2025 geplant.
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