Vor knapp 20 Jahren hat Uwe Boll ein Videospiel verfilmt, das richtig üble Kritiken bekam.
Der Film
«House of the Dead» aus dem Jahr 2003 von Regisseur Uwe Boll ist eine Verfilmung des gleichnamigen Videospiels von Sega. Der Film handelt von einer Gruppe von Teenagern, die zu einer abgelegenen Insel fahren, um an einer großen Party teilzunehmen. Auf der Insel entdecken sie jedoch schnell, dass ein schrecklicher Virus ausgebrochen ist, der die Menschen in Zombies verwandelt. Zusammen müssen sie gegen die Untoten kämpfen, um zu überleben und von der Insel zu entkommen.
Leider ist «House of the Dead» ein Film, der von vielen Problemen geplagt wird. Die Handlung ist dünn und unlogisch, und es gibt viele unerklärliche Ereignisse, die keinen Sinn ergeben. Die Charaktere sind flach und stereotyp, und die Schauspieler liefern schwache Leistungen ab. Die Dialoge sind oft peinlich und unbeholfen, und die visuelle Gestaltung des Films lässt zu wünschen übrig.
Ein Hauptproblem des Werks ist die Verwendung von schnellen Schnitten und Verlangsamungen, die versuchen, den Stil des Videospiels nachzuahmen. Diese Technik kann in Videospielen effektiv sein, aber im Film führt sie dazu, dass die Action unverständlich und unkoordiniert wirkt. Es gibt auch viele schlechte Spezialeffekte und die Zombies sehen oft billig und unheimlich aus. Ein weiteres Problem der Produktion ist seine Verwendung von Rückblenden und Erzählungen, die die Handlung unterbrechen und den Zuschauer aus dem Film herausreißen. Diese Szenen tragen nichts zur Handlung bei und lenken nur von der Action ab.
Die Schauspieler im Film sind ebenfalls ein Problem. Keiner von ihnen liefert eine überzeugende Leistung ab, und sie scheinen nicht wirklich in ihren Rollen aufzugehen. Die Dialoge sind oft peinlich und unbeholfen, was die ohnehin schon schwache schauspielerische Leistung noch verschlimmert.
Die visuelle Gestaltung des Films ist auch ein Problem. Die Kameraarbeit ist oft unbeholfen und ungeschickt, und die Spezialeffekte sehen billig und unecht aus. Es gibt auch viele Nahaufnahmen, die den Zuschauer desorientieren und verwirren können.
Insgesamt ist «House of the Dead» ein schlechter Film, der seinen Platz in der Liste der schlechtesten Videospielverfilmungen verdient hat. Die Handlung ist dünn und unlogisch, die Charaktere sind flach und stereotyp, und die visuelle Gestaltung des Films ist mangelhaft. Die Schauspieler liefern schwache Leistungen ab, und die Verwendung von Rückblenden und Erzählungen stört den Fluss der Handlung. Wenn Sie auf der Suche nach einem guten Horrorfilm sind, sollten Sie «House of the Dead» unbedingt vermeiden.
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