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Kult-Show-Wochen: Zu viel des Kults?

Der Hype hielt sich mit den Neuauflagen von «Jeopardy» und Co. in Grenzen.

Nachdem die Verantwortlichen im Januar 2023 Spielfilme am Montagabend platzierten, wird seit Februar gezockt. Noisy Pictures, ehemals Sony Pictures, hat zahlreiche Formate seiner ehemaligen Mutterfirma aus dem Archiv geholt und als zweistündige Versionen neu aufgelegt. Zum Start gab es «Die Pyramide», in der einmal mehr Jörg Pilawa durch das Programm führte.

In der zweiten Woche folgte mit «Dating Game» eine Neuauflage von «Herzblatt». Jörg Pilawa verkuppelte vor 800.000 Menschen mehrere Singles, bei den Umworbenen wollten nur 0,29 Millionen Menschen das Format aus den 90er Jahren ansehen. Der Marktanteil fiel bei den jungen Menschen nicht gut aus. Im Gespräch mit Fabian Riedner teilte Julian Schlichting mit, dass die abgelesenen Antworten auch heute noch die große Schwäche des Formats seien. Schließlich bewerbe sich dort nicht ein Otto-Normalbürger, sondern Menschen, die ins Rampenlicht wollen. Er sei sich sicher, dass man denen auch Spontanität zutrauen könne.

Ruth Moschner übernahm die Präsentation von «Jeopardy», das zwischen 1990 und 2000 bei RTL und tm3 lief. Die Neuauflage von Joachim Llambi kam im Jahr 2016 nicht wirklich gut an, bei Sat.1 wurde man ebenfalls nicht mit tollen Quoten gesegnet. 0,87 Millionen Menschen sahen die Show, die bei den Werberelevanten 5,7 Prozent holte. Das Urteil: Kult waren die «Kult-Show-Wochen» nicht gerade.




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11.03.2023 10:09 Uhr Kurz-URL: qmde.de/140783
Fabian Riedner

super
schade


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Die Pyramide Dating Game Herzblatt Jeopardy Kult-Show-Wochen

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