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Filme des Grauens: «Rollerball»

Das Remake, das 27 Jahre nach dem Original kam, kam auf die Liste der schrecklichsten Werke aller Zeiten.

«Rollerball» ist ein Actionfilm aus dem Jahr 2002 unter der Regie von John McTiernan. Es ist ein Remake des gleichnamigen Films aus dem Jahr 1975. Der Film wird oft als einer der schlechtesten Filme aller Zeiten bezeichnet und ist ein Remake des gleichnamigen Films von 1975. Warum das so ist, soll im Folgenden erläutert werden.

Der Film spielt in einer fiktiven Zukunft, in der Rollerball, eine brutale Mischung aus Rollschuhlaufen und Rugby, die beliebteste Sportart der Welt ist. Der ehemalige Profi-Skater Jonathan Cross (Chris Klein) wird von dem skrupellosen Geschäftsmann Alexi Petrovich (Jean Reno) und der TV-Produzentin Aurora (Rebecca Romijn) rekrutiert, um an einer Reihe gefährlicher Rollerball-Spiele teilzunehmen. Als die Wettkämpfe immer blutiger werden und Spieler sterben, kommt Jonathan einem skrupellosen Komplott auf die Spur und versucht, sich und seine Mitspieler zu retten.

Eine der größten Schwächen des Films ist der Plot. Er ist unlogisch und inkohärent, die Figuren sind platt und klischeehaft. Die Dialoge sind klischeehaft und uninspiriert, und die Handlung verläuft in einer voraussehbaren Richtung. Der Film versucht, durch seine Actionsequenzen zu beeindrucken, vernachlässigt dabei aber die Charakterentwicklung und die Logik des Films.

Die Darstellung der Sportart Rollerball ist ein weiterer Kritikpunkt des Films. Der Film versucht, das Publikum mit brutalen Actionsequenzen zu unterhalten, ohne jedoch eine glaubwürdige Sportart zu schaffen. Da die Regeln und die Ausrüstung der Spieler nicht erklärt werden, ist der Sport unlogisch und wirkt künstlich. Darüber hinaus ist die Action übertrieben und unglaubwürdig, was den Film zu einem reinen Spektakel macht, das keine emotionale Bindung zum Publikum aufbaut.

Enttäuschend ist auch die Leistung der Schauspieler in diesem Film. Chris Klein, der die Hauptrolle spielt, wirkt flach und uninspiriert. Jean Reno als Antagonist des Films ist unglaubwürdig und hat keine bedrohliche Präsenz, die der Rolle angemessen wäre. Rebecca Romijn als Love Interest ist völlig eindimensional und ohne Tiefe. Die schauspielerische Leistung ist insgesamt unterdurchschnittlich und trägt dazu bei, dass der Film weder emotional noch intellektuell fesselt.

Der Film erhielt durchweg negative Kritiken. Viele Kritiker bemängelten die Handlung, die schauspielerischen Leistungen und die übertriebene Action. Der Film hat eine Bewertung von nur 3% auf Rotten Tomatoes, was ein Zeichen dafür ist, wie schlecht der Film im Allgemeinen aufgenommen wurde. Alles in allem ist «Rollerball» ein sehr schlechter Film. Die Handlung ist irrational und unzusammenhängend, die Darstellung des Sports ist unglaubwürdig und die Performance der Schauspieler ist unterdurchschnittlich. Der Film versucht, durch seine Actionsequenzen zu beeindrucken, vernachlässigt aber die Charakterentwicklung und die Logik des Films. Das Fehlen einer überzeugenden Handlung und Charakterentwicklung sowie die mangelnde Glaubwürdigkeit des Sports machen «Rollerball» zu einem der miserabelsten Filme aller Zeiten.
11.03.2023 12:13 Uhr Kurz-URL: qmde.de/140635
Sebastian Schmitt

super
schade


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Rollerball

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