Teil der Verlängerung der strategischen Partnerschaft ist ein Erstzugriffsrecht auf Lizenzprogramme und Presales sowie Koproduktionen für ZDFinfo.
Wie der öffentlich-rechtliche Sender am Dienstag mitteilte, hat das ZDF seine strategische Partnerschaft mit den BBC Studios, der Produktions- und Distributionstochter der BBC, verlängert. Die Zusammenarbeit reicht bis ins Jahr 2019 zurück, seither sind sowohl im fiktionalen als auch im non-fiktionalen Bereich Stoffe entwickelt und Projekte realisiert worden. In den kommenden Jahren wollen das ZDF und BBC Studios partnerschaftlich weitere „bildgewaltige Dokumentationen“ umsetzen, wie es heißt. Dazu zählen Projekte wie
«Mammals» und
«Asia». Zudem sieht das Abkommen jetzt auch für ZDFinfo ein Erstzugriffsrecht auf Lizenzprogramme und Presales sowie gemeinsame Koproduktionen vor.
Im fiktionalen Bereich soll ein Fokus auf hochklassige Koproduktionen gelegt werden, darunter beispielsweise die Krimiserie
«The Chelsea Detective». Zudem soll ein Ausbau von Event-Formaten erfolgen. Dank einer Lizenzvereinbarung können ZDF und ZDFneo erfolgreiche BBC-Titel wie
«Make Me Famous»,
«Death in Paradise»,
«This is going to Hurt» und
«Mood» auf dem deutschsprachigen TV-Markt und in der ZDFmediathek anbieten.
„Wir blicken auf eine äußerst fruchtbare Kooperation mit der BBC zurück. Seit 2019 arbeiten wir gemeinsam an hochwertigen und außergewöhnlichen Produktionen, die das ZDF-Programm bereichern und die Zuschauerinnen und Zuschauer begeistern. Wir freuen uns, diese Kooperation auch in Zukunft fortführen und weiter ausbauen zu können“, so ZDF-Programmdirektorin Nadine Bilke.
Nick Percy, Präsident Global Markets, BBC Studios, fügt an: „Die strategische Partnerschaft zwischen den BBC Studios und dem ZDF hat in den letzten Jahren bemerkenswerte Erfolge erzielt. Preisgekrönte Titel wie «Frozen Planet II» und neue Drehbuchproduktionen wie «The Chelsea Detective» waren nur dank dieser frühen Unterstützung möglich. Die Vertragsverlängerung ist nicht nur ein Gewinn für die Zuschauer in Großbritannien und Deutschland, sondern auch international, denn Partnerschaften wie diese, mit gemeinsamen redaktionellen Werten, ermöglichen es uns, anspruchsvollere und qualitativ hochwertige Programme zu produzieren.“
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