Zuvor hatte das Format von Woche zu Woche zahlreiche Zuschauer verloren. Auch diese Woche überzeugte man nicht, war aber deutlich besser aufgestellt als zuletzt.
Seit die Spielshow
«Mein Mann kann» in Sat.1 in diesem Jahr in der Primetime zu sehen ist, nimmt das Interesse an dem Format kontinuierlich ab. Schalteten am 3. Februar noch 0,97 Millionen Zuschauer ein, so waren es in der Vorwoche nur noch 0,59 Millionen. So war der Marktanteil von mäßigen 3,8 auf ernüchternde 2,1 Prozent abgestürzt. Auch bei den 0,25 Millionen Jüngeren hatte man zuletzt nicht mehr als eine maue Quote von 4,2 Prozent eingefahren.
Gestern stand nun die vorletzte Ausgabe der aktuellen Staffel an, in welcher Tanja Szewczenko und Norman Jeschke, Simone Thomalla und Nicolino Hermano, Jessica Ginkel und Daniel Fehlow sowie Sarah Bora und Eko Fresh gegeneinander antraten. Mit dieser Episode konnte der kontinuierliche Abwärtstrend nun endlich aufgehalten werden. Gestern schalteten nun 0,85 Millionen Zuschauer ein, so dass das Format einen Sprung auf ausbaufähige 3,3 Prozent hinlegte. Auch bei den 0,32 Millionen Umworbenen war mit annehmbaren 5,5 Prozent Marktanteil eine deutliche Steigerung zu erkenne.
Die Show war gestern jedoch erst ab 20.30 Uhr gestartet, weil der Sende zuvor ab 20.10 Uhr noch die Sondersendung
«Ukraine Spezial. 1 Jahr Krieg in Europa» eingeschoben hatte. Mit 0,50 Millionen Fernsehenden war das Interesse an der Berichterstattung jedoch nicht allzu groß. Dies entsprach einer mickrigen Quote von 1,8 Prozent. Auch die 0,15 Millionen Werberelevanten schnitten mit niedrigen 2,6 Prozent nicht sonderlich gut ab.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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