Die Verantwortlichen haben die nächste Planänderung für den Serien-Klassiker gefunden. «Die Ruhrpottwache» muss mit dem werktäglichen Vormittag vorliebnehmen.
Wer hätte gedacht, dass der 70er-Jahre-Serienklassiker
«Unsere kleine Farm» 39 Jahre nach seiner Absetzung im Jahr 2023 Gegenstand regelmäßiger Berichterstattung der Medienpresse sein würde? Das liegt daran, dass sich Sat.1 augenscheinlich nicht ganz sicher ist, wie man mit der Serie über die Familie Ingall umgehen soll. Ursprünglich war «Unsere kleine Farm» als Eventprogrammierung zum „Fest der Liebe“ im Dezember vorgesehen gewesen und die Ausstrahlung sollte sich auf 25 Folgen beschränken. Offenbar stieß dies auf so viel Gegenliebe, dass Sat.1 auch im neuen Jahr auf die Reihe setzte.
Dann hieß es, dass «Unsere kleine Farm» bis Ende Februar im Programm bleiben sollte. Für den 4. März hatten die Programmplaner bereits einen Nachfolger in Form von
«Die Ruhrpottwache» angekündigt (
Quotenmeter berichtete). Nun folgte einmal mehr eine Planänderung – sofern man dabei überhaupt von einem Plan sprechen sollte.
Statt die Serie in der Mitte der fünften Staffel abzubrechen, setzt man sie nun bis mindestens 11. März immer samstags fort. Die Marathon-Programmierung beginnt in den kommenden Wochen jeweils gegen 10:00 Uhr und dauert wie zuletzt bis zu den «Sat.1 Nachrichten» kurz vor Primetime. Mitte März ist man dann bei der achten Folge der sechsten Staffel angelangt.
Die Sat.1-Zuschauer müssen auf «Die Ruhrpottwache» dennoch nicht verzichten. Wie vor einer Woche angekündigt, zeigt man das Format ab Montag, 6. März, in Doppelfolgen nach der morgendlichen «Britt – der Talk»-Sendung ab 11:00 Uhr.
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