Das Singen und Lachen aus Rheinland-Pfalz sorgte für einen neuen Rekord beim jungen Publikum, wenngleich die Gesamtreichweite stark rückläufig war.
Das närrische Treiben hat nicht nur in den Karnevals- und Faschings-Hochburgen Fahrt aufgenommen, sondern auch im Fernsehen. Denn die Übertragung von
«Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht» war für Das Erste vor allem beim Publikum unter 50 Jahren ein großer Erfolg. Die fast vierstündige Sendung verzeichnet am Freitagabend eine Reichweite von 0,56 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern, was einem Marktanteil von 10,0 Prozent entsprach.
Insgesamt war die Reichweite aber deutlich rückläufig. Es schalteten 4,58 Millionen Zuschauer ein, was einem Marktanteil von 19,0 Prozent entsprach. «Mainz bleibt Mainz» verlor im Vergleich zur Sendung von 2021 – 2022 gab es wegen des Ukraine-Kriegs keine lineare Ausstrahlung – noch einmal deutlich an Reichweite. Vor zwei Jahren schalteten 5,07 Millionen Zuschauer ein. Der Marktanteil belief sich auf 16,4 Prozent. 2020 wurden 5,46 Millionen gemessen. Die Sendung aus Mainz war damit dennoch die erfolgreichste Ausstrahlung in den Hauptprogrammen der vergangenen Tage. Zuvor kamen die Übertragungen aus Düsseldorf und Köln auf 2,53 Millionen (Das Erste am Mittwoch) und 3,82 Millionen (ZDF am Donnerstag). Die Marktanteile bewegten sich bei 9,6 und 14,4 Prozent bei allen sowie 3,2 und 6,8 Prozent bei den Jüngeren.
Im Tagesprogramm war bei der blauen Eins Wintersport der
«Sportschau» angesagt. Los ging es bereits um 9:58 Uhr mit dem ersten Lauf der Männer im Riesenslalom. Die Übertragung der Alpine Ski-WM aus Courchevel sorgte für 0,59 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, darunter 0,05 Millionen Jüngere. Die Marktanteile für die 80-minütige Sendung lagen bei annehmbaren 10,9 respektive schwachen 4,8 Prozent. Der zweite Lauf stand um 13:28 Uhr auf dem Plan. Die Reichweite stieg auf 1,30 Millionen, die Marktanteile beliefen sich nun auf 13,7 und 5,0 Prozent. 0,08 Millionen Jüngere sahen den Schweizer Doppelsieg von Loïc Meillard und Marco Odermatt. Marco Schwarz aus Österreich komplettierte das Treppchen.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel