Seit Dienstag ist auch eine neue Biografie von Pamela Anderson bei Netflix verfügbar. Nur leider scheint das Leben des ehemaligen Filmstars langweilig zu sein.
«Frozen Planet II» (seit 8. Januar in der ZDFmediathek unter «Terra X»)
Die von Sir David Attenborough gesprochene Fortsetzung von Frozen Planet aus dem Jahr 2011 zeigt eine Rückkehr in die Arktis und Antarktis sowie in andere gefrorene Umgebungen in der Ferne.
The Guardian: “Dieses jüngste Werk des Expertenteams und von Sir David erreicht sein Ziel so effektiv wie immer: Es macht uns im besten Sinne wieder zu Kindern. Man kann nicht unbeteiligt bleiben, man kann nicht unberührt bleiben vom Anblick der Natur in all ihrer Pracht oder vom Anblick der Kreaturen, die in unzähligen Jahren der Evolution geschliffen wurden, um das scheinbar Unüberwindliche zu überleben. Ihre Augen weiten sich unwillkürlich, wenn die Szenen von heulenden Stürmen, gefrorenen Gipfeln und Mulden und den Tieren, die ihnen das Leben entreißen, vorbeiziehen.“
«Dear Edward» (seit 3. Februar bei AppleTV+)
«Dear Edward» ist eine herzzerreißende, lebensbejahende und aufbauende Geschichte über Überleben, Widerstandsfähigkeit, Verbundenheit und die Untersuchung dessen, was uns menschlich macht. Die Serie stammt aus den Apple Studios und erzählt die Geschichte von Edward Adler (gespielt von Colin O'Brien), einem 12-jährigen Jungen, der einen verheerenden Flugzeugabsturz überlebt, bei dem alle anderen Passagiere des Fluges, einschließlich seiner Familie, ums Leben kommen. Während Edward und andere von der Tragödie Betroffene auf der ganzen Welt versuchen, dem Leben nach dem Absturz einen Sinn zu geben, entstehen unerwartete Freundschaften, Romanzen und Gemeinschaften.
Variety: “In der Form, die uns Apple TV+ über Serienschöpfer Jason Katims zur Verfügung gestellt hat, ist «Dear Edward» jedoch ein ziemliches Durcheinander - ein Sammelsurium von sich halb überschneidenden Charakteren, die wir lange genug kennenlernen, um mehr Details über ihr Leben zu erfahren als unbedingt nötig, die aber aus dem Fokus geraten, wenn es darum geht, unsere Sympathie zu erhalten.“
«The Ark» (seit 1. Februar bei Syfy, kein Deutschlandstart geplant)
Ein Jahr vor ihrem Ziel kämpft die Besatzung der Ark One in diesem Science-Fiction-Drama von Dean Devlin ums Überleben, nachdem ihr Schiff beschädigt wurde und die Besatzungsmitglieder ums Leben gekommen sind.
Variety: “Das ist ein guter Ansatz, der aber schnell von seinem brutalen Tempo erdrückt wird. Die Ark One wird von immer neuen Fehlschlägen heimgesucht, und die ersten Episoden entwickeln sich zu einer Art Sci-Fi-Prozedur, während das Team daran arbeitet, jedes neue Feuer zu löschen. Da sich die Figuren in einem ständigen Ausnahmezustand befinden - manchmal entgehen sie mehrmals pro Episode nur knapp dem Tod - bleibt nicht viel Zeit, um die Charaktere kennenzulernen oder in ihre Reise zu investieren. Jedes Mitglied des tiefgründigen Ensembles wird vorgestellt, aber sie fühlen sich nie so an, als wären sie mehr als nur Gefäße für pausenlose Exposition.“
«Pamela, a love story» (seit 31. Januar bei Netflix)
Pamela Anderson erzählt mit privaten Videos und Tagebucheinträgen in ihren eigenen Worten von ihrem Aufstieg zum Ruhm, holprigen Beziehungen und dem berüchtigten Sextape-Skandal.
The Hollywood Reporter: “Vielleicht ist es nicht gerade so, dass «Pamela, a love story» nicht aufschlussreich ist. Wenn man die Schlagzeilen der 90er und 00er Jahre einmal hinter sich gelassen hat, zeigt sich, dass die eigentliche Pamela Anderson eine ziemlich kluge, ziemlich lustige und ziemlich langweilige Frau ist - nicht auf eine kritische Art und Weise, sondern einfach auf eine Art und Weise, die den Erwartungen zuwiderläuft - die einfach nur Liebe will.“
«Freeridge» (seit 2. Februar bei Netflix)
Als eine alte Schachtel mehr als nur Unglück in ihr Leben zu bringen scheint, legen sich vier befreundete Jugendliche mächtig ins Zeug, um einen Fluch rückgängig zu machen.
The Hollywood Reporter: “Das Hin und Her zwischen den romantisch unentschlossenen Figuren wird nach ein paar Runden ermüdend. Und in den letzten beiden halbstündigen Folgen wird die Absurdität so sehr gesteigert, dass sie einige von «Freeridges» nuancierteren Gefühlen zu erdrücken droht - obwohl zur Verteidigung der Serie die verfluchte Chipsschüssel und der Roboter-Butler ziemlich lustig sind.“
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