Erstmals entschied sich RTL dazu, zusätzlich zu den regulären Staffeln der Spielshow noch ein vierteiliges Spezial zu senden.
Zusätzlich zu den jährlichen regulären Staffeln strahlte RTL im Dezember noch die Spezialstaffel
«Lego Masters – Winterchampion» aus. Dafür kehrten einige der besten Teilnehmer aus den vergangenen Jahren in neuen Teamkonstellationen zurück und kämpften um 20.000 Euro, den Weihnachtspokal und den Titel „Lego Masters Winterchampion“. Wie gewohnt übernahm Daniel Hartwich die Moderation, während die Jury aus der Lego-Designdirektorin Elisabeth Kahl-Backes sowie dem Lego-Experten René Hoffmeister bestand.
Zur Auftaktfolge fanden sich am Donnerstag, den 8. Dezember, 1,30 Millionen Fernsehende vor dem Bildschirm ein. Insgesamt landete der Sender so bei einem mäßigen Marktanteil von 4,9 Prozent. Zudem wollten sich 0,65 Millionen Jüngere nicht entgehen lassen, welche Kunstwerke die Kandidaten aus den Klemmbausteinen zauberten. Dies entsprach wiederum einem guten Marktanteil von 11,0 Prozent. In der Zielgruppe wurde somit direkt zum Start das beste Resultat eingefahren.
Eine Woche später waren schließlich noch 1,08 Millionen Zuschauer mit von der Partie, was aus Reichweitensicht den Tiefstwert der Staffel bedeutete. Auch der Marktanteil fiel somit auf maue 4,0 Prozent zurück. Die 0,50 Millionen Umworbenen konnten das vorherige Niveau ebenfalls nicht halten. Hier brachte der Sender noch eine annehmbare Quote von 8,4 Prozent zustande.
Am darauffolgenden Donnerstag schalteten zur Primetime 1,10 Millionen Interessenten bei RTL ein. Allerdings stagnierte die Sehbeteiligung weiterhin bei einem ausbaufähigen Wert von 4,0 Prozent. Nun war in der Zielgruppe mit einem Publikum von 0,47 Millionen Werberelevanten der Negativrekord erreicht. Dies spiegelte sich auch in dem mäßigen Marktanteil von 7,7 Prozent wider.
Das Staffelfinale wurde dann am 29. Dezember gesendet, was für einen deutlichen Zuwachs auf den Bestwert von 1,33 Millionen Fernsehende sorgte. So fand der Marktanteil nun wieder zum Ausgangswert von guten 4,9 Prozent zurück. Auch bei den 0,64 Millionen 14- bis 49-Jährigen konnte sich das Resultat wieder sehen lassen. Hier ging die Ausstrahlung mit einer überdurchschnittlichen Quote von 10,7 Prozent zu Ende.
Insgesamt ergab sich so im Schnitt eine Reichweite von 1,20 Millionen Menschen, die sich für die Spezialstaffel von «Lego Masters» entschieden. Dies spiegelte sich in einem ausbaufähigen Marktanteil von 4,5 Prozent wider. Bei den 0,57 Millionen Umworbenen wurde eine solide Quote von 9,6 Prozent verbucht. Bei der vierten Staffel, die von August bis September 2022 gesendet wurde und damals am Freitagsabend lief, war die Zuschauerzahl mit 1,18 Millionen recht ähnlich groß. Damals hatte dies jedoch noch für 5,3 Prozent Marktanteil gereicht. Zuletzt waren noch 0,62 Millionen Jüngere mit von der Partie gewesen. Am größten viel der Verlust aus Quotensicht aus, denn in der Zielgruppe waren zuletzt noch 12,9 Prozent gemessen worden.
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