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Wird «Newstime» das neue Aushängeschild?

Die ProSiebenSat.1 Media SE lässt nun wieder selbst Nachrichten produzieren. Künftig soll allerdings eine Marke für alle Fernsehsender stehen.

Der Axel Springer Verlag wird ab Sonntag, den 1. Januar 2023, nicht mehr die Nachrichten für die Fernsehsender von ProSiebenSat.1 produzieren. Die ersten Nachrichten vom eigenen Team strahlt Kabel Eins um 15.50 Uhr aus, ehe ProSieben mit «Newstime» um 18.20 Uhr folgt. Schließlich stehen um 19.55 Uhr die «Sat.1 Nachrichten» an. Wie der Chefredakteur von ProSiebenSat.1, Sven Pietsch, mitteilte, werde man künftig nur noch auf eine Marke setzen.

Es ist daher unwahrscheinlich, dass «K1 News» und «Sat.1 Nachrichten» weiter bestehen bleiben. Unklar ist allerdings, ob «Newstime» das interne Rennen gewonnen hat. Mit der Umstellung der Nachrichten wird sich optisch zunächst nicht viel ändern, aber lauf der „Süddeutschen Zeitung“ werden die Informationsprogramme aus einem angemieteten Gebäude in der Nähe der Firmenzentrale in Unterföhring produziert. Ab Mai sollen alle Sendungen einen einheitlichen Namen tragen.

Pietsch sagte auch, dass man sich "schnell, mehr auf Augenhöhe und auf den Punkt" bewegen möchte. Fraglich ist, ob man mit diesem Konzept sich wirklich von investigativen Sendungen unterscheidet oder weiterhin eine Bild-Version der DPA-Schlagzeilen produziert. Obwohl man verstärkt in Nachrichten investieren möchte, hat Seven.One keine einzige neue Sendung angekündigt.
30.12.2022 09:01 Uhr Kurz-URL: qmde.de/139230
Fabian Riedner

super
schade


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Tags

Newstime Sat.1 Nachrichten K1 News

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Es gibt 1 Kommentar zum Artikel
Blue7
30.12.2022 11:43 Uhr 1
Ich fände Newstime unpassend. Viel zu lang, altbacken und null Verbindung mit ProSiebenSat.1
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