Der Krimi, der vor Weihnachten ab durch die Decke ging, musste wohl Zuschauer an den «Bergdoktor» abgeben.
Vor acht Tagen sendete Das Erste den Krimi
«Wolfsland» mit der Reihe „20 Stunden“. Nach knapp einem Jahr Pause schalteten 6,55 Millionen Fernsehzuschauer, die Reihe mit Götz Schubert und Yvonne Catterfeld fuhr mit Abstand die beste Reichweite aller Zeiten ein. Nun stand der zweite Film an, bei dem ein Verdächtiger in Polizeigewahrsam verstarb.
Viola Delbrück (Yvonne Catterfeld) suspendiert deshalb Dr. Grimm (Stephan Grossmann) und Burkhard „Butsch“ Schulz (Götz Schubert). Keine einfache Ausgangssituation, um den rätselhaften Tod aufzuklären und Grimm zu rehabilitieren. 5,07 Millionen Menschen verfolgten den Film von Sönke Lars Neuwöhner und Sven S. Poser, der somit rund eineinhalb Millionen Zuseher verlor. Nun wurde ein Marktanteil von 18,7 verbucht, dieser Wert ist weiterhin spitze. Die Regiearbeit von Felix Herzogenrath sicherte sich 0,32 Millionen, aber nur noch maue 5,7 Prozent Marktanteil.
Am zweiten Weihnachtsfeiertag enttäuschten die ersten Teile von
«Kommissar Wisting» mit 2,10 und 1,78 Millionen Zuschauer, nun standen Folgen drei und vier auf dem Programm. Doch diese machten ebenfalls keine großen Sprünge: 2,57 und 2,24 Millionen Zuschauer wurden ermittelt, die Marktanteile beliefen sich auf mittelmäßige 11,0 und 11,8 Prozent. Bei den jungen Leuten wurden 0,15 und 0,11 Millionen ermittelt, die Marktanteil bewegten sich bei üblen 2,8 und 2,5 Prozent.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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