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«Criminal Minds»-Produzenten zahlen drei Millionen Dollar

Damit soll die Belästigungsklage, die von einem Kameramann ausgelöst wurde, vom Tisch sein.

ABC Signature wird drei Millionen Dollar zahlen, um eine Klage des California Civil Rights Department (CRD) wegen sexueller Belästigung und Vergeltungsmaßnahmen am Set von «Criminal Minds» beizulegen. In der Klage, die im Mai 2020 eingereicht wurde, wird behauptet, dass der Kameramann Greg St. Johns mehrere männliche Crewmitglieder sexuell belästigt habe, u. a. durch unerwünschte Berührungen und Streicheleinheiten, sowie durch unerwünschte und drohende Kommentare.

Laut einer von CRD am Montag herausgegebenen Pressemitteilung haben ABC Signature sowie "andere Produktionsfirmen" und "einzelne Produzenten" die Belästigungen ignoriert und Crewmitglieder, die sich darüber beschwerten, entlassen. ABC Signature war Koproduzent von «Criminal Minds» mit CBS, wo die Serie von 2005 bis 2020 15 Staffeln lang ausgestrahlt wurde. Eine Neuauflage wurde im November auf Paramount+ ausgestrahlt.

Die Belästigung und die Vergeltungsmaßnahmen verstießen gegen den Fair Employment and Housing Act, den Ralph Civil Rights Act und eine Bestimmung im Bürgerlichen Gesetzbuch, die sexuelle Belästigung in Geschäfts-, Dienstleistungs- und Berufsbeziehungen verbietet.
20.12.2022 11:22 Uhr Kurz-URL: qmde.de/139012
Fabian Riedner

super
schade


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Criminal Minds

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