Die Neuinterpretation von «Tischlein deck dich» lief noch schwächer als «Rotkäppchen» in der vergangenen Woche. Die Lücke zu den Vorjahres-Werten wird immer größer.
An diesem Montag sendete Sat.1 eine neue Ausgabe von
«Die Comedy Märchenstunde». Mit 1,02 Millionen Zuschauern und Marktanteilen von 3,8 Prozent bei allen und 6,8 Prozent startete die Sendung vor acht Tagen verhältnismäßig schwach in die zweite Staffel. Im vergangenen Jahr schalteten fast zwei Millionen ein und die Marktanteile bewegten sich bei 13,8 und 12,5 Prozent. Diesmal inszenierten Patrick Lindner, Wigald Boning, Volker Michalowski, Mirja Boes, Janine Kunze, Stefan Mross, Tom Gerhardt, Özcan Cosar, Jorge González, Evelyn Burdecki und Martin Schneider das Märchen „Tischlein deck dich“ neu. Dies wollten aber nur 0,76 Millionen Zuschauer sehen, der Marktanteil sank auf schlechte 2,7 Prozent. In der Zielgruppe generierten 0,37 Millionen Umworbene 6,1 Prozent.
Am Vormittag kehrte
«Doppel kocht besser» in die Daytime zurück. Der Unterföhringer Sender wiederholte die Ausgabe vom vergangenen Mittwoch, in der die Kandidaten „Plätzchen mit Vanillefrosting und Irish Coffee“ servieren sollten. Die Erstausstrahlung, der 0,32 Millionen folgten, lief am späten Abend. Die 10-Uhr-Wiederholung war bei 0,20 Millionen gefragt. Der Marktanteil in der Zielgruppe sank von 4,0 auf 3,6 Prozent. Im Vorlauf sorgte das
«Sat.1-Frühstücksfernsehen» für 20,4 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Durchschnittlich schalteten 0,54 Millionen Menschen die viereinhalbstündige Morgensendung ein.
Nach den Scripted Realitys
«Auf Streife» und Ableger sowie
«Klinik am Südring» sackten ab 16:30 Uhr die Werte einmal mehr in den Keller. Zwei
«Britt – der Talk»-Folgen sahen ab 16:30 Uhr nur 0,31 und 0,41 Millionen Zuschauer, die Sehbeteiligung in der Zielgruppe lag bei desaströsen 1,8 und 2,4 Prozent. Für den
«Lenßen übernimmt»-Doppelpack ab 18:00 Uhr interessierten sich 0,58 und 0,67 Millionen Zuschauer, die Quote bei den Jüngeren stieg auf 2,8 und 2,7 Prozent.
«Mein Mann kann» ging ab 19:00 mit 0,49 Millionen und 2,1 Prozent völlig unter.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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