Diesmal verschlägt es Ulrike C. Tscharre und Hanno Koffler nach Nordschweden.
2016 startete Das Erste die Krimi-Reihe
«Zielfahnder» mit dem Film „Flucht in die Karpaten“, der für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk mit Marktanteilen von 16,3 Prozent beim Gesamtpublikum und 9,5 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen ein großer Erfolg wurde. Dennoch dauerte es drei Jahr für die zweite Ausgabe „Blutiger Tango“, der mit 14,1 beziehungsweise 6,0 Prozent nicht mehr ganz so beliebt war. Nun stand Hauptdarstellerin Ulrike C. Tscharre wieder vor der Kamera, um im dritten Teil „Polarjagd“ (Arbeitstitel) erneut die LKA-Zielfahnderin Hanna Landauer zu spielen. An ihrer Seite stand wie im zweiten Film Hanno Koffler als Lars Röwer. Die dritte Hauptrolle übernimmt Lisa Wagner.
Die Dreharbeiten fanden bis vergangene Woche in Nordschweden statt, wo die Zielfahnder sich an die Fersen eines hochgefährlichen Stalkers heften, mit dem sie sich in der Landschaft Schwedens ein dramatisches Katz-und-Maus-Spiel liefern. Gedreht wurde seit dem 1. November auch in Berlin. Regie führte Sebastian Ko nach dem Drehbuch von Dagmar Gabler. In weiteren Rollen spielten unter anderem auch Helene Grass, Johannes Lindkvist, Mats Blomgren, Jonathan Perleth, Frida Argento und Mike Hoffmann. «Zielfahnder – Polarjagd» ist eine Produktion der W&B Television, Produzenten sind Quirin Berg, Max Wiedemann, Oliver Vogel und Susanne Hildebrand.
Zum Inhalt: Der grausame Tod einer jungen Frau stellt die Zielfahnder Hanna Landauer (Tscharre) und Lars Röwer (Koffler) vor eine außergewöhnliche Herausforderung: Sie kennen sowohl den Täter Robert Lessing (Hoffmann), als auch sein nächstes – sein eigentliches – Ziel und Opfer: Anne Herbst (Wagner), die ältere Schwester der Toten. Sie hatte sich nach Schweden zurückgezogen und lebt nun unter falschem Namen – versteckt vor ihrem Exfreund Robert, der sie nach Ende der Beziehung massiv gestalkt und fast ermordet hatte. Ihre Schwester war Annes einzige Verbindung zu ihrem alten Leben, und nun scheint Robert Annes Versteck zu kennen. Die Zielfahnder brechen nach Schweden auf. Eigentlich muss Anne in Sicherheit gebracht werden, doch sie weigert sich, erneut zu fliehen. Und so bleibt Landauer und Röwer nur eine Option: Sie müssen Robert in den verschneiten, dunklen Weiten Schwedens eine Falle stellen und die zutiefst traumatisierte Anne in den Plan miteinbeziehen. Denn niemand kennt Robert besser als sie.
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