Der Grimme-Preisträger («Unter Verdacht») konnte für den Coming-of-Age-Streifen unter anderem Silke Bodenbender und Fabian Hinrichs gewinnen.
Unter der Regie von Grimme-Preisträger Alexander Adolph («Unter Verdacht») sind in der vergangenen Woche in München die Dreharbeiten zu
«Flunkyball» (Arbeitstitel) zu Ende gegangen. Adolph, der auch das Drehbuch schrieb, erzählt in dem teils komischen Liebes-Drama von Teenagern, die in einer Welt leben, in der junge Menschen nummeriert, gemessen, gelobt, bewertet und zur Selbstoptimierung angehalten werden. In den Hauptrollen spielen neben Silke Bodenbender und Fabian Hinrichs als Eltern unter anderem Laurids Schürmann, Lena Klenke und Clara Vogt.
Die Geschichte dreht sich um den 17-jährigen Franz (Schürmann), der bisher – im Gegensatz zu seiner großen Schwester Milli (Clara Vogt) – ein stiller, schüchterner Einzelgänger war. Umso beeindruckter sind seine Eltern (Bodenbender, Hinrichs), als er eines nachts die hübsche, selbstbewusste Zoe (Klenke) mit nach Hause bringt. Sehr schnell findet Zoe den Weg ins Herz von Franz´ Familie. Oder erzählt diese junge Frau den Leuten einfach nur, was sie hören wollen, weil sie ihre versteckten Süchte sieht? Nach einer rauschhaften Nacht ist Zoe verschwunden und Franz´ Herz gebrochen. Er muss sie wiedersehen und macht sich deshalb auf die Suche nach ihr.
«Flunkyball» ist eine Produktion von Hager Moss Film im Auftrag des Bayerischen Rundfunk (BR). Anja Föringer und Kerstin Schmidbauer fungieren als Produzentinnen. Die Redaktion seitens des BR verantwortet Claudia Simionescu. Die Ausstrahlung ist für das kommende Jahr im Rahmen des „FilmMittwoch“ im Ersten geplant.
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