Zwischen August und November gehörte der Samstagvorabend «Rütters Team». Konnte der Spin-off in Staffel drei überzeugen?
Martin Rütter gehört seit weit mehr als einem Jahrzehnt als «Der Hundeprofi» zum Inventar des Privatsenders VOX. Inzwischen wurden mehrere Spin-offs produziert, die neueste Erscheinung ist das vor zwei Jahren gestartete
«Der Hundeprofi – Team Rütter». Im August lief die dritte Staffel an, nachdem im vergangenen Jahr die zweite Runde deutlich schwächer als die erste performte. Erneut zog der Kölner Sender die Ausstrahlung um einen Monat nach vorne. Die zweite Staffel lockte durchschnittlich 1,12 Millionen Zuschauer ab drei Jahren an, darunter 0,32 Millionen aus der Zielgruppe. Die Marktanteile bewegten sich bei 4,9 Prozent bei allen und 6,8 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.
Am 20. August sahen 0,97 Millionen Menschen den Auftakt der neuen Folgen, was einem Marktanteil von ordentlichen 5,6 Prozent entsprach. Mit 0,23 Millionen umworbenen Zuschauern generierte man solide 7,0 Prozent. Eine Woche später sank das Interesse auf 0,85 Millionen Zuschauer, der Marktanteil ging auf 4,7 Prozent zurück. In der Zielgruppe wurden nur noch 0,19 Millionen und 5,3 Prozent ausgewiesen. Der September startete zunächst unverändert, 0,85 Millionen sorgten diesmal für 4,8 Prozent. In der Zielgruppe blieb die Reichweite ebenfalls gleich, die Sehbeteiligung stieg auf maue 5,9 Prozent.
Am 10. September fiel dann erstmals die Millionen-Marke. 1,11 Millionen Zuschauer wurden eingefahren, der Marktanteil stieg auf ansehnliche 5,6 Prozent. Auch in der Zielgruppe stieg das Ergebnis spürbar. 0,27 Millionen Umworbene sorgten für solide 6,8 Prozent. Mit den beiden weiteren September-Ausgaben setzte sich der Aufwärtstrend fort. Die Reichweite stieg zart auf 1,14 und 1,15 Millionen, der Marktanteil lag bei 5,6 und 5,8 Prozent. In der Zielgruppe blieb das Ergebnis mit 0,29 und 0,28 Millionen ebenfalls recht konstant, die Quoten schraubten sich auf 7,5 und 8,2 Prozent. Am 1. Oktober bestätigte sich das Ergebnis zunächst mit 1,13 Millionen Zuschauern ab drei Jahren und Marktanteilen von 5,4 respektive 7,9 Prozent.
Im weiteren Verlauf des Oktobers stieg die Reichweite dann sogar auf 1,24 und 1,28 Millionen, darunter 0,32 und 0,33 Millionen Jüngere. Der Gesamtmarktanteil belief sich zweimal auf 5,7 Prozent, in der Zielgruppe sank das Ergebnis auf weiterhin solide 7,1 und 7,3 Prozent. Am 22. und 29. Oktober schwankte die Reichweite zwischen 1,12 und 1,43 Millionen, sodass auch der Marktanteil mit 5,2 und 6,5 Prozent wechselhaft ausfiel. In der Zielgruppe verbesserten sich die Quote auf 7,9 und 8,2 Prozent. Noch besser lief es mit den beiden November-Episoden, die zwar „nur“ 1,38 und 1,35 Millionen Zuschauer verzeichneten, aber in der Zielgruppe 0,41 und 0,40 Millionen 14- bis 49-Jährige anlockten. Der Marktanteil stieg auf grandiose 9,5 und 8,3 Prozent. Beim Gesamtpublikum wurden ebenfalls sehr gute 6,1 und 5,9 Prozent ausgewiesen.
Wegen des starken Endspurts steht unter dem Strich eine durchschnittliche Reichweite von 1,15 Millionen zu Buche, was einem guten Marktanteil von 5,6 Prozent entsprach. In der Zielgruppe lief aus Quotensicht ebenfalls deutlich besser als im Vorjahr, wenngleich die Reichweite auf 0,30 Millionen 14- bis 49-Jährige zurückging. Der Marktanteil verbesserte sich auf 7,5 Prozent.
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