Das Erste setzt auf zugezogene Migranten, ProSieben feiert mit einem Online-Magazin gute Quoten und das ZDF sucht junge Zuschauer, die Gottesdienste schauen.
«#unterAlmans»
Am Montag startete nicht nur in der ARD Mediathek die neue fünfteilige Doku-Serie, in der Salwa Houmsi zugezogene Menschen aus Deutschland besuchte. Die Geschichte, die in Berlin startete, erreichte um 23.45 Uhr immerhin 0,61 Millionen Zuschauer. Der Marktanteil lag bei enttäuschenden 6,9 Prozent Marktanteil. Nur 50.000 junge Menschen waren dabei, sodass man auf miese 2,2 Prozent Marktanteil kam. Um 04.30 Uhr unterhielt die Wiederholung 0,14 Millionen Zuschauer, mit 20.000 jungen Menschen fuhr man 4,8 Prozent Marktanteil ein.
«The Great Indoors»
Derzeit wiederholt ProSieben die Sitcom, die nach 22 Folgen in den Vereinigten Staaten von Amerika schon wieder eingestellt wurde. Im Mittelpunkt steht Jack Gordon, der als Abenteuerreporter zu einem Online-Magazin wechselt und mit jungen Leuten arbeitet. Die zwei Folgen am Montag ab 8:20 Uhr hatten 0,15 und 0,14 Millionen Zuschauer. Mit 0,11 und 0,10 Millionen jungen Menschen holte ProSieben gute 11,4 und 9,6 Prozent.
«Evangelischer Gottesdienst»
Am Sonntag um 09.30 Uhr kam die einstündige Glaubenssendung aus Eltville, die Nachhaltigkeitsstadt liegt nur wenige Kilometer westlich von Wiesbaden entfernt. Das Heimspiel für das ZDF kam auf 0,79 Millionen Menschen und übertrumpfte somit auch so einige Fernsehsendungen des deutschen Privatfernsehens, hatte aber Probleme bei den jungen Menschen. Nur 20.000 14- bis 49-Jährige wollten sich das Format anschauen.
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