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ARD Kultur startet zahlreiche neue Formate

Unter den neuen Titeln befindet sich auch «Studio Orange», ein dreiteiliges Literatur-Format mit Autorin Sophie Passmann.

Etwas mehr als einen Monat ist das kulturelle Gemeinschaftsnetzwerk der ARD „ARD Kultur“ online, noch befindet sich das Projekt, das unter der Federführung des MDR gestaltet wird, in der Beta-Phase. Nach dem Start hat die Plattform nun weitere neue Inhalte angekündigt, die in den kommenden Wochen auf ardkultur.de, in der ARD Mediathek und der ADR Audiothek erscheinen.

„Wer dachte, das war schon alles von ARD Kultur in 2022, hat sich geirrt. Wir starten, gemeinsam mit den Landesrundfunkanstalten der ARD, eine zweite Content Offensive mit spannenden Kulturschaffenden vor und hinter Kamera und Mikrofon: Von Sophie Passmann bis Westbam, von Tarik Tesfu bis Enissa Amani, von Innerfields bis Caroline Shaw bieten wir starken Content aus Literatur, Musik, Urban Art, Comedy, Ballroom und weiteren Feldern der Kultur“, kommentiert Kristian Costa-Zahn, Programmgeschäftsführer und Head of Content.

Bereits ab dem morgigen Mittwoch erscheint das von Turbokultur produzierte Literatur-Format «Studio Orange» mit Autorin Sophie Passmann. Geplant sind drei 30-minütige Ausgaben, in denen Passmann mit ihren Gästen genauso begeistert über hehre Klassiker wie über Kinderbücher und Popliteratur diskutiert. Eingeladen sind Autoren mit unterschiedlichen Backgrounds, die ein Buch mitbringen, das ihr Leben besonders geprägt hat. Außerdem spricht sie mit ihren Gästen über die Texte, die sie selbst geschrieben haben. In den drei wöchentlich erscheinenden Folgen sind Helene Hegemann und Dimitrij Schaad, Mithu Sanyal und Michel Friedman sowie Theresia Enzensberger und Nilz Bokelberg zu Gast.

Am 13. Dezember debütiert derweil in der ARD Mediathek sowie bei 3sat um 22:55 Uhr «Rebels», das von Cocktailfilms produziert wird. Künstler wie Enissa Amani, Nico Semsrott, Shahak Shapira oder Ton Steine Scherben und ihre Kunst werden darin vorgestellt. Doclights steuert ab dem 16. Dezember «A Glamorous Takeover» bei. In der dreiteiligen Sendung trifft Host Tarik Tesfu queere Artists, die mit ihrer Kunst die Kulturwelt aufrütteln. Drei Tage später debütiert auch die dreiteilige Sendung «Urban Art: Wem gehört die Stadt?» als Box-Set. Die Dokumentation beleuchtet neben der künstlerischen vor allem die politische Dimension von Street Art und Urban Art in Deutschland: zwischen Protest und Vandalismus, Alltagskultur und Ausstellungen sowie Kunst und Kommerz.

Ebenfalls noch vor Weihnachten, genauer am 20. Dezember, erscheint «2 on the Floor – WestBam+1» als Podcast sowie als Video Podcast mit Host Maximilian Lenz, wie der Techno-DJ WestBam bürgerlich heißt. Er spricht in den sieben 30- bis 60-minütigen Folgen mit DJ Hell, Moguai, Pretty Pink, Moonbootica, Christian Löffler, Ostbam und André Galluzi unter anderem über die kulturelle Bewegung Techno sowie die unterschiedlichen Stile und Ausprägungen. Ebenfalls musikalisch wird es am 27. Dezember bei «Caroline Shaw in Concert». Das Konzert der preisgekrönten Sängerin, Geigerin und Komponistin mit dem Vierergespann von Sō Percussion New York wurde im Erfurter Veranstaltungsort Zentralheize aufgenommen. Der Konzertfilm beleuchtet auch Shaws Aufenthalt in Deutschland. Bereits angekündigt war «Friends of Leony», das am 11. Januar in der ARD Mediathek sowie bei MDR Sputnik und der rbb-Radiowelle Fritz und im MDR Fernsehen am 14. Januar gesendet wird.

Bereits auf ARD Kultur verfügbar sind die Beiträge des Ideenwettbewerbs ARD Kultur Creators. Dazu gehören die Gesprächs-Formate «Deep Dialog», «Ach, nichts…» sowie «Connecting Stories», das aus acht Graphic Essays zu feministischen Themen besteht.
06.12.2022 14:50 Uhr Kurz-URL: qmde.de/138698
Veit-Luca Roth

super
schade


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Studio Orange Rebels A Glamorous Takeover Urban Art: Wem gehört die Stadt? 2 on the Floor – WestBam+1 Caroline Shaw in Concert Friends of Leony Deep Dialog Ach nichts… Connecting Stories

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