An diesem Freitag verabschiedet sich n-tv-Talkerin Sandra Maischberger nach mehr als fünf Jahren von ihrer gleichnamigen Sendung. Letzter Gast wird ARD-Star Harald Schmidt sein. Doch auch für die Zeit nach «Maischberger» ist bei dem Kölner Nachrichtensender mittlerweile gesorgt. Mit
«Busch@n-tv» startet der Kanal ein neues Format, das auf Interaktivität mit den Zuschauern und eine bewährte Gastgeberin. Ab dem 06. April wird «Busch@n-tv» mit Fernsehpreisträgerin Leo Busch erstmals ausgestrahlt. In ihrer wöchentlichen Sendung begrüßt Busch dann jeweils einen prominenten Vertreter aus Politik, Wirtschaft oder Gesellschaft im n-tv Hauptstadtstudio am Schiffbauerdamm.
Das passend zum Thema der Sendung ausgesuchte Publikum, vor allem aber die Zuschauer zu Hause haben die Möglichkeit, per E-Mail, im Internet oder via SMS Fragen oder Meinungen zur Sendung beizutragen. Die auch schon im Vorfeld eingehenden Beiträge und Fragen werden von Redakteuren im Studio aufbereitet und in thematischen Blöcken in die Diskussion eingebracht. Zusätzlich erscheinen Fragen und Meinungen auch über dem Laufband und eröffnen damit Leo Busch die Möglichkeit, besonders interessante Beiträge direkt aufzunehmen.
Leo Busch: "Ich freue mich auf dieses spannende, neue Format und besonders auf die Rolle als Mittlerin zwischen den Zuschauern und den Politikern. Allzu oft bewegen sich ja die Diskussionen gerade hier im politischen Berlin in einer Art Käseglocke und vorbei an den wahren Problemen der Betroffenen. Die Einbindung der Zuschauer gibt uns die Möglichkeit, die Politiker zu erden und auf den Boden der Tatsachenzurückzuholen. Wenn die Politiker auf Zuschauerfragen ausweichend antworten sollten, kann ich sofort nachhaken."
Johannes Züll, n-tv-Geschäftsführer: "Mit Leo Busch haben wir im eigenen Haus die Idealbesetzung für ein so innovatives und anspruchsvolles Format gefunden. «Busch@n-tv» passt dabei hervorragend zum Sender. Einerseits erreicht n-tv gerade das interessierte und anspruchsvolle Publikum, das für eine kontroverse, aber intelligente Diskussion notwendig ist. Die Möglichkeit zur direkten Reaktion deckt sich außerdem mit der Rolle von n-tv als Echtzeitmedium."