In Görlitz werden derzeit zwei neue Folgen der Krimi-Reihe «Wolfsland» gedreht. Die Dreharbeiten sollen bis Anfang Dezember abgeschlossen werden.
Nach den erfolgreichen Ausstrahlungen der Filme
«Wolfsland – Böses Blut» und
«Wolfsland – Die traurigen Schwestern» im Dezember 2021 und noch vor der Ausstrahlung des 11. und 12. Films am 22. Dezember sowie 29. Dezember finden derzeit in Görlitz und Umgebung die Dreharbeiten zum 13. und zum 14. Fall der „Donnerstagskrimi im Ersten“-Reihe statt. In
«Wolfsland – Das schwarze Herz» und
«Wolfsland – Tote schlafen schlecht» stehen neben dem bewährten Ermittlerteam Burkhard „Butsch“ Schulz (Götz Schubert) und Viola Delbrück (Yvonne Catterfeld), Jan Dose als Spurensicherer Jakob Böhme, Stephan Grossmann als Revierleiter Dr. Grimm, Christina Große als Staatsanwältin Anne Konzak und Petra Zieser als Violas Mutter Rose Delbrück vor der Kamera von Timo Moritz. Weitere Rollen in „Das schwarze Herz“ sind mit Matthias Weidenhöfer, Andreas Leupold, Damian Thüne, Alida Bohnen, Cornelius Schwalm, Ann Cathrin Buhtz, Juliane Fisch, Paula Essam besetzt, in „Tote schlafen schlecht“ finden sich unter anderem David Ruland, Valery Tscheplanowa, Ute Lubosch und Christin Alexandrow in Nebenrollen wieder.
Lars Neuwöhner und Sven Poser schrieben zu den beiden Filmen erneut das Drehbuch. Ole Zapatka führte bei dieser Reihe erstmals Regie. «Wolfsland» ist eine Produktion der Molina Film, als Produzentin fungiert Jutta Müller. Adrian Paul und Katja Kirchen agieren als Redakteure. Die Dreharbeiten der neuen Filme dauern bis voraussichtlich 7. Dezember.
„Das schwarze Herz“ handelt von einem toten Diplom-Biologen, einem milliardenschweren Investor, einem geheimnisvollen Haus und einem seltenen Käfer, welche diesmal unsere Kommissare beschäftigen, die endlich wieder Seite an Seite ermitteln. Denn Dr. Grimm (Stephan Grossmann) ist rehabilitiert und sitzt wieder in seinem Chefsessel, verhält sich aber selbst für seine Verhältnisse mehr als eigenartig. „Butsch“ (Götz Schubert) denkt an Staatsanwältin Konzak (Christina Große) und rätselt, wie ernst es mit ihnen beiden ist. Viola (Yvonne Catterfeld) träumt einen amüsanten Traum und sieht sich einem neuen mütterlichen Plan ausgesetzt.
In „Tote schlafen schlecht“ geht es wiederum um einen offenbaren Selbstmordfall: In einer unscheinbaren Plattenbausiedlung am Rande von Görlitz ist eine Frau vom Balkon gefallen. Offenbar Selbstmord. Als Böhme (Jan Dose) Druckstellen am Hals findet, die auf eine versuchte Erdrosselung hindeuten, wird aus dem so eindeutigen Fall plötzlich ein äußerst komplexer. Noch dazu einer, der „Butsch“ (Götz Schubert) in Aufruhr versetzt, ihn zweifeln und beinahe auch verzweifeln lässt. Verbeißt sich doch Dr. Grimm (Stephan Grossmann) in „seine“ Staatsanwältin, während Viola (Yvonne Catterfeld) meint, sich dringend um ihre Mutter kümmern zu müssen.
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