Die Verfilmung von «Narziss und Goldmund» konnte nicht ganz mit dem Drama im Ersten mithalten.
Das ZDF zeigte zur Primetime die Free-TV-Premiere des Dramas
«Narziss und Goldmund». Die werkgetreue Verfilmung des Klassikers von Hermann Hesse erzählt von der Freundschaft zwischen Narziss und Goldmund, deren Wege sich nach 15 Jahre wieder kreuzen. 3,20 Millionen Fernsehende entschieden sich zur Primetime für die Übertragung des Films. Dies entsprach einem passablen Marktanteil von 12,7 Prozent. Bei den 0,41 Millionen Jüngeren wurden annehmbare 6,0 Prozent eingefahren.
Das Erste setzte hingegen auf das Drama
«Ich gehöre ihm» und setzte sich hiermit gegen die Konkurrenz durch, obwohl es eine Wiederholung auf dem Jahr 2017 war. Auch wenn man an die damaligen Werte nicht mehr herankam, schalteten noch immer 3,72 Millionen Fernsehende ein. Dies spiegelte sich in einem hohen Marktanteil von 14,5 Prozent wider. Auch bei den 0,53 Millionen 14- bis 49-Jährigen wurde eine gute Sehbeteiligung von 8,5 Prozent gemessen.
Ab 22.50 Uhr startete dann die Talkshow
«Maischberger», für welche sich noch 1,41 Millionen Menschen interessierten. Der Sender sicherte sich einen soliden Marktanteil von 11,3 Prozent. Die 0,17 Millionen jüngeren Neugierigen fielen jedoch mit akzeptablen 6,0 Prozent auf den Tiefstwert von 6,0 Prozent zurück. Auch das ZDF zeigte einen Talk, jedoch erst ab 23.30 Uhr mit
«Markus Lanz». Die 1,06 Millionen Zusehenden kamen auf passable 13,0 Prozent. Bei den 0,17 Millionen Jüngeren standen hingegen hohe 9,4 Prozent auf dem Papier.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel