Bereits heute sind die ersten Folgen des True-Crime-Podcast erschienen.
Am heutigen Dienstag, 15. November, erscheinen die ersten sechs Folgen des 13-teiligen Podcasts
«Frauke Liebs – Die Suche nach dem Mörder» auf RTL+ Musik sowie die ersten drei Folgen auf allen gängigen Podcast-Plattformen. Anschließend erscheint jede Woche eine neue Folge. Der Podcast ist eine Eigenproduktion des ‚Stern‘ in Zusammenarbeit mit der Audio Alliance. In 13 Folgen führt das Format neue die Zuhörer durch die Chronologie des Verbrechens auf der Suche nach Hinweisen, die zum Täter führen könnten. Dabei wird auf ein neues Storytelling-Format gesetzt: Aus jahrelanger Recherche soll eine packende Geschichte entstehen, die durch Originalaufnahmen der Gespräche mit Zeugen, Angehörigen und Ermittlern zum Leben erweckt wird.
Der Fall Frauke Liebs ereignete sich im Jahr 2006. Während Deutschland sein Fußball-Sommermärchen erlebt, verschwindet in Paderborn eine 21-jährige Krankenpflegeschülerin nach einem Public Viewing spurlos und wird wenige Monate später tot aufgefunden. Frauke Liebs Schicksal erschütterte das ganze Land und wirft zahlreiche Fragen auf, denn nach ihrem Verschwinden hatte sie Familie und Freunde noch an mehreren Tagen mit ihrem Handy angerufen und Nachrichten gesendet. Der Fall ist bis heute ungeklärt.
Im Podcast kommen neben Fraukes Mutter auch weitere Angehörige und Zeugen zu Wort, die sich noch nie zuvor öffentlich geäußert haben. Dominik Stawski, mit dem Egon Erwin Kisch-Preis ausgezeichneter ‚Stern‘-Reporter und Redakteur des Podcasts, der sich schon seit Jahren mit dem Fall beschäftigt, führte die Gespräche und präsentiert als Host seine Recherchen: „Es ist kaum zu glauben, dass diese Tat noch nicht aufgeklärt wurde. So wie viele andere, die den Fall kennen, glaube auch ich, dass es außer dem Täter noch jemanden geben muss, der etwas mitbekommen hat. Die Frage ist: Kann man den entscheidenden Hinweis doch noch finden? Dieser Podcast soll bei der Suche nach dem Mörder helfen. Auch aus diesem Grund hat sich Fraukes Mutter dazu entschieden, einen sehr berührenden Appell direkt an den Täter zu richten.“ Bereits im vergangenen Jahr widmete sich eine RTL+-Dokumentation dem Fall, die ebenfalls auf den Recherchen und Interviews der Stern-Crime-Redaktion basiert.
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