Der Bock ist umgestoßen! Endlich funktioniert bei «Ninja Warrior Germany» eine Show so richtig! Gute Vorzeichen für das zweite Finale?
In Köln werden sich nach dem gestrigen Abend einige Sorgenfalten gelegt haben.
«Ninja Warrior Germany - Die stärkste Show Deutschlands» setzt den positiven Trend hin zum Finale fort. Schon in der Vorwoche lief es mit 1,89 Millionen Zuschauer und 0,85 Millionen Umworbenen wirklich gut oder eher, besser als zuvor. Die Marktanteile von 7,6 und 15,4 Prozent waren schon am 04. November im ersten Halbfinale standesgemäß. Doch Moment, am letzten Freitag lief ja gar nicht die letzte Ausgabe, RTL wollte das Halbfinale ja auf Freitag und Sonntag quetschen. Der vergangene Sonntag lief mit 1,73 Millionen Zuschauern ab drei Jahren schon sichtlich weniger erfolgreich. Da muss sich so ein Finale einer Show natürlich in Gänze steigern, stellt es doch gewissermaßen das Highlight einer Staffel dar. Naja, im Falle von «Ninja Warrior Germany», zwei Highlights bei zwei Final-Shows.
Glücklicherweise, für RTL, legt das erste Finale gestern ordentlich zu. Gestern ergab sich mit 2,11 Millionen Zuschauern ein neuer Staffel-Rekord, einem Finale angemessen. Der Marktanteil stellt mit 8,5 Prozent in logischer Folge ebenfalls einen neuen Bestwert auf. Und bei den 14- bis 49-Jährigen klingt die Erfolgs-Story nicht ab, 0,94 Millionen Umworbene sorgten für starke 17,2 Prozent am entsprechenden, selbstredend jeweils neue Bestwerte der Staffel. Und RTL hat wohl aus der letzten Woche gelernt, denn das zweite Finale wurde nicht auf Sonntag, sondern kommenden Freitag angesetzt.
Im Anschluss an die Primetime brauchte es bei RTL nach den sechs, nicht gerade glorreich laufenden, Folgen
«Mario Barth rettet deine Liebe» ein neues Format. Fündig wurde der Kölner Sender mit
«Höher, Schneller, Weiter - Die extremsten TV-Shows». Und mit Erfolg. Die Premiere der Show schauten im Anschluss an die Primetime ab 23:15 Uhr noch gut 1,02 Millionen Zuschauer und damit 7,0 Prozent des TV-Marktes. Die Zielgruppe war mit 0,43 Millionen Zuschauer und einem Anteil von 12,2 Prozent ebenfalls im Grünen Bereich angesiedelt.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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