Die „ultimative Chronik“ des weltweit bekannten Hamburger Stadtviertels wird Ende November in der ARD Mediathek abrufbar sein. Auch eine Ausstrahlung im Ersten ist geplant.
Die fünfteilige Doku-Serie
«Neonstaub – Die Straßen von St. Pauli» von Britta Schöning zeichnet eine lebhafte Chronik des besonderen, häufig mystifizierten St. Pauli und ist ab 21. November für 90 Tage in der ARD Mediathek abrufbar. «Neonstaub» ist eine Produktion von Neopol Film im Auftrag des Südwestrundfunk (SWR), Norddeutscher Rundfunk (NDR) und Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb). Eine lineare Ausstrahlung im Ersten ist für 2023 geplant. Musikalisch untermalt hat die Reihe Erik Cohen, der den Titelsong „Reeperbahn“ schrieb.
In der fünfteiligen Reihe werden Einzelschicksale skizziert und die ikonischen Straßen des Viertels als integrale „Blutlinien“ des Ökosystems Kiez charakterisiert. Behandelt werden Geschichten von korrupten Polizisten, Bürgerwehr und Selbstjustiz, Geldwäsche und Auftragsmorden, aber auch die Themen Familie, Sippschaft und Zusammenhalt werden thematisiert.
Außerdem soll «Neonstaub» mit einer „besonderen Art modernen, seriellen Storytellings, exklusivem Archivmaterial vergangener Jahrzehnte, Animation im Noir-Stil und überraschenden, prominenten Interviewpartnern einen umfassenden, faszinierenden Einblick in ein wesentliches Kapitel der formativen Dekaden der jungen BRD“ geben, so die Beschreibung der Reihe. Mittels ineinander verschränkter Narrationslinien und sendebegleitendem Online Only-Material schaut die Serie hinter die Fassade, der noch heute einer der größten Touristenmagneten Europas ist und dessen „Aorta“, die Reeperbahn, neben New Yorks Wall Street und dem Broadway zu den bekanntesten und wertvollsten Straßenzügen der Welt gezählt wird.
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