Doch die zwei Fernsehserien könnten in einem Desaster enden. Bereits bei der zweiten Folge schalteten viele Zuschauer weg.
Die ARD stellte
«Das Netz» als eine einzigartige Form des seriellen Erzählens vor. Mehrere unabhängig national produzierte und entwickelte Serien greifen ineinander und verweben sich zu einer komplexen länderübergreifenden Gesamterzählung über die korrupten Machtstrukturen im glamourösen, internationalen Spitzenfußball.
Am Donnerstagabend startete Das Erste mit den ersten vier Folgen, am Freitag und Samstag laufen jeweils zwei Folgen.
«Das Netz: Spiel am Abgrund» begann mit 3,23 und 2,57 Millionen Fernsehzuschauer und 12,3 und 9,9 Prozent Marktanteil. Bei den jungen Menschen wurden 0,39 und 0,30 Millionen gemessen, die Marktanteile beliefen sich auf 6,7 und 5,3 Prozent. Bereits nach der ersten Folge schalteten zahlreiche Zusehende ab.
Um 21.45 Uhr erfolgte der Startschuss für Folge drei, die auf 2,28 Millionen Zuschauer kam. Mit 0,20 Millionen jungen Menschen fuhr man 3,8 Prozent Marktanteil ein. 45 Minuten später erreichte die vierte Ausgabe noch 1,86 Millionen Zuschauer und 10,3 Prozent. Bei den jungen Menschen sicherte sich 0,15 Millionen und 3,9 Prozent. Am 17. November startet «Das Netz: Prometheus», dessen vierteiliges Finale gegen «Wetten, dass..?» antritt. Ob 16 Folgen in dieser kurzen Zeit nicht ein bisschen viel sind?
Zurück zum Donnerstag:
«Die Carolin Kebekus Show» erreichte um 23.45 Uhr 0,46 Millionen Fernsehzuschauer, der Marktanteil belief sich auf 5,3 Prozent. 0,12 Millionen junge Menschen sorgten für 6,1 Prozent.
«Sträter» ging um 00.30 Uhr auf Sendung, immerhin blieben noch 0,27 Millionen Zuseher dran. Die Marktanteile beliefen sich auf 4,8 und 5,5 Prozent.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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