Am 08. März lief die US-Anwaltsserie «The Guardian» erstmals nach dem Ausflug zu VOX wieder bei Sat.1. Die Einschaltquoten waren mit 0,98 Millionen Zuschauern und einem Zielgruppen-Marktanteil von 9,4 Prozent noch recht bescheiden. Nun scheint sich das Blatt zu wenden.
An diesem Dienstag entschieden sich bereits 1,11 Millionen Bundesbürger ab drei Jahren für die US-Serie mit Simon Baker in der Titelrolle. Ein Marktanteil von 9,2 Prozent beim Gesamtpublikum war die Folge. Besonders in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen lief es gut, denn hier konnte «The Guardian» erstmals überdurchschnittliche Werte verbuchen: Mit 750.000 jungen Zuschauern lag der Marktanteil bei guten 12,9 Prozent.
Auch der Rest des Abends verlief in dieser Woche ganz nach Wunsch: Um 20:15 Uhr unterhielt das TV-Drama «Noch einmal lieben» mit Marie Zielcke, Jasmin Tabatabai und Steffen Groth im Schnitt 3,46 Millionen Zuschauer. Der Marktanteil lag bei 10,6 Prozent. Bei den Werberelevanten kam die Verfilmung des autobiographischen Romans von Andrea Sixt auf 1,90 Millionen Zuschauer und 13,5 Prozent Marktanteil.
Anschließend konnte sich eine Wiederholung der erfolgreichen Krimiserie «Navy CIS» sogar gegen die RTL-Serie «Monk» durchsetzen: Sowohl beim Gesamtpublikum als auch in der wichtigen Zielgruppe lagen die Sat.1-Ermittler vor den Kölnern. Durchschnittlich verfolgten 2,57 Millionen Bundesbürger die Episode "Speed". Der Marktanteil betrug gute 12,2 Prozent. In der Gruppe der 14- bis 49-Jährigen genügten 1,63 Millionen Zuschauer für einen weit überdurchschnittlichen Marktanteil von 16,4 Prozent. Vergessen scheinen somit die Zeiten, als man sich um diese Uhrzeit über die gefloppte Comedyserie «LiebesLeben» ärgern musste.