Letzte Woche erschreckte «Grill den Henssler» VOX mit einem schwachen Einspielergebnis - heute lässt sich die Reichweite als Ausrutscher definieren. Die Quote verbesserte sich nicht.
Kein durchatmen bei der Roten Kugel von VOX.
«Grill den Henssler» kann die Sonntags-Reichweite zwar verbessern, die Quote bleibt jedoch niedrig. Die Vorwoche war damit kein Ausrutscher. Von 1,46 Millionen Zuschauern rutschte die Gesamtreichweite auf 1,22 Millionen runter, der Marktanteil sackte von 6,2 auf 5,3 Prozent. Gut, sicherlich noch kein Katastrophen-Ergebnis, wären jedoch gestern erneut über 200.000 Zuschauer abgesprungen und man hätte womöglich noch die Million-Marke verloren, wäre es eng geworden. Glücklicherweise müssen wir nicht mit "hätte", "würde" und "wenn" arbeiten, denn gestern holte
«Grill den Henssler» erneut "nur" 1,27 Millionen Zuschauer ab drei Jahren ab. Etwas besser also, doch die Quote macht sorgen.
Der Marktanteil sieht mit 5,2 Prozent nämlich kein Stück verbessert aus und auch die Zielgruppe, die vom Ausrutscher der Vorwoche weniger betroffen war, zeigte sich nicht erfolgreicher. Bei den 14- bis 49-Jährigen markierten 0,42 Millionen Umworbenen einen Marktanteil von 7,0 Prozent. Hier ergaben sich zuletzt 0,41 Millionen und 7,1 Prozent. Im Duell mit Uwe Herrmann, Sasha und Andrea Sawatzki gewinnt der TV-Koch im Duell den Abend mit 104:95 Punkten.
Nach dem Henssler-Sieg hielt
«Prominent!» noch 0,63 Millionen Zuschauer bei VOX, der Marktanteil stieg damit auf 6,5 Prozent. Aus der Zielgruppe verweilten 0,18 Millionen für die Werbewirtschaft wichtige Zuschauer, hier blieb der Marktanteil bei 7,3 Prozent stehen.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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