«Verrückt nach Meer» muss erneut aus dem Nachmittagsprogramm weichen. Zuschauer der Doku-Reihe müssen aber nicht auf die alten Folgen im linearen Programm verzichten.
Die Suche nach einem passsenden Programm für die 16-Uhr-Stunde geht für Das Erste weiter. Zuletzt hat sich der Sendeplatz ab 16:10 Uhr zu einem Problemfeld für den öffentlich-rechtlichen Sender entwickelt, nachdem man die Produktion von
«Verrückt nach Meer» Ende des vergangenen Jahres beendet und das Format durch Steffen Hensslers
«Familien-Kochduell» ersetzt hatte. Die Kochshow musste aber aufgrund schlechter Quoten schnell wieder die Segel streichen und «Verrückt nach Meer»-Wiederholungen durften bis Ende August wieder das Programm füllen. Fortan sollten alte Folgen von «Um Himmels Willen» für Abhilfe schaffen.
Doch auch dieser Plan war nicht von langer Dauer und wurde nach nur einem Monat wieder ad acta gelegt. Mit Marktanteilen von 4,3 Prozent bei allen und 2,4 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen hätte es kaum schlechter laufen können. Durchschnittlich schalteten nur 0,41 Millionen Zuschauern ein. Dementsprechend kehrte wieder «Verrückt nach Meer» zurück, doch mit ebenfalls nur 0,55 Millionen Zuschauern und Marktanteilen von 5,5 und 5,1 Prozent waren die Wiederholungen nicht wirklich beliebt.
An diesem Freitag läuft deshalb die vorerst letzte «Verrückt nach Meer»-Folge am Nachmittag um 16:10 Uhr. Ab dem kommenden Montag, 24. Oktober, plant Das Erste nun mit alten Folgen der Vorabendserie
«Morden im Norden». Die blaue Eins beginnt die Wiederholung mit den Folgen der sechsten Staffel, die 2019 erstmals gesendet wurden. Die erste Sendewoche besteht aber nur aus vier Episoden, da am Dienstag, 25. Oktober, das Magazin
«Brisant» von 17:15 Uhr eine Stunde nach vorne rutscht, da Das Erste ab 17:15 Uhr eine Doppelfolge von
«Wer weiß denn sowas?» zeigt und damit den 25-stündigen Live-Marathon zu Ende bringt (
Quotenmeter berichtete). Am Vormittag ändert sich derweil an den Wiederholungen von «Verrückt nach Meer» auf dem Sendeplatz um 9:55 Uhr nichts, diese bleiben weiterhin im Programm.
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