Am Vorabend sorgte der neue «Gefragt – Gejagt»-Spielmodus für einen neuen Allzeit-Rekord.
Der Unterhaltungsmoderator Eckart von Hirschhausen berief sich während der Corona-Pandemie auf seine Fachkenntnisse als ausgebildeter Arzt und setzte für Das Erste bislang zwei Dokumentationen über die Lungenkrankheit um. Im Februar 2021 sahen 3,47 Millionen Zuschauer den Film «Hirschhausen als Impfproband», während im Dezember 2021 2,95 Millionen «Hirschhausen – Corona ohne Ende?» verfolgten. Die Marktanteile lagen bei leicht unterdurchschnittlichen 10,4 und 9,5 Prozent. Beim jungen Publikum kamen die beiden Primetime-Dokus besser an und generierten mit jeweils gut einer Dreiviertelmillion 14- bis 49-Jährigen sehr gute Werte von 8,8 und 10,1 Prozent.
Am gestrigen Montag stand nun
«Hirschhausen und Long-Covid» auf dem Sendeplan, die Doku trug den Beinamen „Die Pandemie der Unbehandelten“ und beschäftige sich unter anderem mit Langzeitfolgen bei mRNA-Impfungen. Der Piks mit der Nadel verursache laut Forschern bei einigen Menschen das sogenannte Post-Vakzin-Syndrom, das Long Covid sehr ähnelt. 2,86 Millionen Zuschauer interessierten sich für den 45-minütigen Film von Kristin Siebert und Stefan Otter. Der Marktanteil belief sich auf annehmbare 10,3 Prozent. Beim jungen Publikum registrierte die blaue Eins 0,77 Millionen Zuschauer und eine sehr gute Einschaltquote von 11,8 Prozent.
Im Anschluss rückte Frank Plasberg bei
«Hart aber fair» die steigenden Energiepreise in den Fokus und diskutierte unter anderem mit Katrin Göring-Eckardt (Die Grünen) über das Thema „Warten auf die Preisbremse: Wie lange steigen die Kosten für Strom und Gas noch weiter?“. 2,57 Millionen blieben dran, sodass der Marktanteil bei 10,0 Prozent landete. 0,45 Millionen Jüngere ließen den Marktanteil in dieser Zuschauergruppe auf 7,2 Prozent schrumpfen.
Alexander Bommes spielte um 18:00 Uhr bei
«Gefragt – Gejagt» nach dem Spielmodus „Allein gegen Alle“, was bedeutet, dass die Kandidaten einzeln gegen bis zu fünf Jäger antreten müssen. Den Auftakt der Eventwoche sahen 2,86 Millionen Menschen, darunter 0,41 Millionen Jüngere. Die Marktanteile bewegten sich bei den gewohnt starken Werten von 17,5 Prozent bei allen und 14,7 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen – noch nie holte eine der regulären Folgen eine höhere Einschaltquote.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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