Nachdem die drei junge Männer, dargestellt von
Josh Braaten,
Max Greenfield und
Eric Lively, merken, das ihre Art des Umgangs mit dem weiblichen Geschlecht nicht funktioniert, versuchen sie es mit professioneller Hilfe. Sie wenden sich an einen Life-Coach (
Jane Seymour aus «Dr. Quinn – Medicine Woman»), welcher sie fortan in Dating-Fragen und in weiteren Lebenslagen beraten soll.
Soweit die Story zu der neuen Comedy-Serie des US-Networks
The WB. Sie klingt auf den ersten Blick eher nach einer billigeren Bildschirmvariante des erfolgreichen Blockbusters
«Hitch» mit
Will Smith, und auch die amerikanischen TV-Zuschauer schienen der Serie aus diesen oder anderen Gründen nicht zugetan zu sein. Zudem waren die parallel ausgestrahlten Konkurrenzprogramme von «In Justice» auf ABC, «Las Vegas» auf NBC und dem Playoff-Spiel der NCAA Basketball-Liga in ihrer Gesamtheit zu stark, um der neuen Serie auch nur einen Hauch einer Chance zu lassen.
So kamen die
«Modern Men» nach vorläufigen Auswertungen in der Premiereausstrahlung auf lediglich
2,96 Mio. Zuschauer. Und das, obwohl man neben
Jane Seymour auch mit Co-Star
George Wendt einen namhaften Co-Star präsentierte. Wendt spielte in dem 80er-Jahre Sitcom-Hit
«Cheers» den Dauergast Norm Peterson.
Bereits das Vorprogramm am Freitagabend ließ bei
The WB keine Freude aufkommen. Die kurz vor der Absetzung stehenden Sitcoms
«What I Like About You» / «Hallo Holly» (2,35 Mio. Zuschauer) und
«Living With Fran» mit Fran Drescher (2,20 Mio. Zuschauer) liefen ab 20 Uhr schon ohne öffentliche Wahrnehmung. Lediglich die Comedy-Serie
«Reba» um 21 Uhr ließ mit 3,82 Mio. Zuschauern kurz andeuten, dass sie in ihrer 5. Season noch nicht zum alten Eisen gehört. Zwar liegen auch ihre Werte deutlich unter dem Vorjahresniveau von 4,5 Mio. Zuschauern, trotzdem gehört «Reba» noch zu den Top 6 des Senders.
In Anbetracht der anstehenden Fusion mit
UPN zu
The CW also sehr schlechte Aussichten für alle Freitagsserien auf
The WB, um doch noch den Sprung in das Line-up des neuen Networks zu schaffen.