Bereits letzte Woche spielte die «NFL» ein Spiel in London aus, ProSieben übertrug das Ganze ab 15:30 Uhr. Die Zahlen waren in Ordnung, gestern gab es das zweite «London Game». Und es lief besser.
Manchmal brauchen die Zuschauer womöglich einfach einen Moment. Auf Sonntag 15:30 Uhr und «ran Football: NFL» waren letzte Woche wohl schlicht noch nicht alle eingestellt. Zumindest ließe sich so erklären, warum letzte Woche das Spiel der «Minnesota Vikings gegen die New Orleans Saints» in der Spitze lediglich 0,61 Millionen Zuschauer (Viertes Viertel) verfolgten und gestern etwas bessere 0,67 Millionen (Viertes Viertel) das Aufeinandertreffen der «Now York Giants gegen die Green Bay Packers» zustande kamen. Okay, der Unterschied von 0,61 auf 0,67 Millionen ist kein riesiger, doch er stellt auch gar nicht den wirklichen Unterschied der beiden «London Games» dar. Dieser liegt eher beim Blick hinter die Spitzenzahlen, denn die anderen drei Viertel verfolgten letzte Woche 0,39, 0,52 und 0,54 Millionen Zuschauer. Hier war der gestrige Nachmittag mit 0,51, 0,53 und erneuten 0,51 Millionen Zuschauer konstanter aufgestellt.
Auch die Marktanteile der einzelnen Viertel verbesserten sich von 2,8, 3,5, 3,4 und 3,6 auf 4,3, 4,1, 3,4 und 3,7 Prozent. Es ging also bergauf. Die Zielgruppe bildete ein identisches Bild ab. Mit 0,33 Millionen Umworbenen startete das Programm vor starken 13,0 Prozent, es folgten 12,2, 9,1 und 9,3 Prozent, während die Reichweite mit 0,34, 0, 31 und 0,38 ebenfalls recht konstant blieb. Jubelstimmung dürfte jedoch in Unterföhring trotzdem keine aufgekommen sein, denn die Folgespiele waren dafür nun eher schwächer. Der Vergleich der «Chicago Bears an Minnesota Vikings» holte in der Spitze zwar 0,72 Millionen Zuschauer, der Marktanteil war mit 2,4 Prozent jedoch sehr dürftig und unter einigen Werten der Vorwoche um diese Zeit. Die Zielgruppe rettete das Ganze und war mit 0,54 Millionen Werberelevanten und 6,9 Prozent Marktanteil (Erstes Viertel) etwas besser aufgestellt als viele Momente der Vorwoche.
Zum letzten Spiel des Abends, «Dallas Cowboys at Los Angeles Rams» gingen die Zahlen dann wie gewohnt zurück. Mit noch ordentlich 0,54 Millionen Zuschauern ab drei Jahren zum Start ging die Partie vor 2,9 Prozent Marktanteil los, die Zielgruppe lag da mit 0,37 Millionen Umworbenen und 7,7 Prozent ebenfalls im Grünen Bereich. Zum Ende der Partie hin verweilte noch 0,2 Millionen und 0,1 Millionen Werberelevante. Die Marktanteile schlossen den Abend mit 3,8 und 7,4 Prozent ab.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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