Quoten zum Verlieben: ProSieben-Blockbuster gewinnt Spielfilm-Duell deutlich
Zum Wochenabschluss gab es am Sonntagabend eine romantische Liebeskomödie bei ProSieben zu sehen. Während auch Sat.1 auf viel Witz setzte, versuchten es die Kollegen von RTL mit Science-Fiction-Kontrast. Doch lediglich die Verantwortlichen von ProSieben haben wirklich Grund zum Jubeln.
Die Free-TV-Premiere «Ein Chef zum Verlieren» wollten ab 20:15 Uhr im Schnitt 5,06 Millionen Fernsehzuschauer nicht verpassen, was den Münchnern zu einem Marktanteil von 14,1 Prozent beim Gesamtpublikum verhalf. Enorme Einschaltquoten bescherten Sandra Bullock und Hugh Grant als Streithähne der besonderen Art vor allem in der wichtigen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen: Mit 3,74 Millionen Zuschauern dieser Altersklasse betrug der Marktanteil der unterhaltsamen Liebeskomödie satte 23,5 Prozent. Kein anderer Sender konnte dagegenhalten.
Überraschend weit abgeschlagen war RTL mit «Planet der Affen»: Die Neuverfilmung des Klassikers von Franklin J. Schaffner wollten gerade mal 1,99 Millionen Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren sehen. Damit erzielten die Kölner einen miesen Zielgruppen-Marktanteil von 12,8 Prozent. Insgesamt reichten 2,87 Millionen Zuschauer für 8,2 Prozent Marktanteil. Einziger Lichtblick des Tages war das zweite Formel 1-Rennen des Jahres, das bei RTL ab 08:00 Uhr von 6,03 Millionen Zuschauern verfolgt wurde. Bei den Werberelevanten lag der Marktanteil bei 57,6 Prozent.
Noch schlechter als für RTL lief es am Sonntagabend für den Privatsender Sat.1: Trotz Free-TV-Premiere entschieden sich nur 2,13 Millionen Bundesbürger für «Avenging Angelo – Die Liebe eines Bodyguards», was einen schlechten Marktanteil von 6,0 Prozent beim Gesamtpublikum zur Folge hatte. Damit blieben die Hauptdarsteller Anthony Quinn und Sylvester Stallone wohl deutlich hinter den Erwartungen zurück. Bei den 14- bis 49-Jährigen blieb man im Übrigen ebenfalls einstellig: Mit 1,52 Millionen Zuschauern dieser Altersklasse lag der Marktanteil hier bei 9,6 Prozent – ebenfalls deutlich zu wenig für Sat.1.
Katastrophal fielen nicht zuletzt dadurch auch die Tageswerte aus: Die Berliner erzielten am Sonntag einen Marktanteil von nur 6,5 Prozent beim Gesamtpublikum und 8,9 Prozent bei den Werberelevanten. ProSieben wurde dank starker Primetime, die durch «Panic Room» mit einem Marktanteil von 19,1 Prozent in der Zielgruppe noch lange nicht zu Ende war, Zweiter beim jungen Publikum: Mit 13,8 Prozent Marktanteil musste man sich nur den Kollegen von RTL geschlagen geben, die auf 15,7 Prozent Marktanteil kamen.
Zum Wochenabschluss gab es am Sonntagabend eine romantische Liebeskomödie bei ProSieben zu sehen. Während auch Sat.1 auf viel Witz setzte, versuchten es die Kollegen von RTL mit Science-Fiction-Kontrast. Doch lediglich die Verantwortlichen von ProSieben haben wirklich Grund zum Jubeln.
Überraschend weit abgeschlagen war RTL mit «Planet der Affen»: Die Neuverfilmung des Klassikers von Franklin J. Schaffner wollten gerade mal 1,99 Millionen Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren sehen. Damit erzielten die Kölner einen miesen Zielgruppen-Marktanteil von 12,8 Prozent. Insgesamt reichten 2,87 Millionen Zuschauer für 8,2 Prozent Marktanteil. Einziger Lichtblick des Tages war das zweite Formel 1-Rennen des Jahres, das bei RTL ab 08:00 Uhr von 6,03 Millionen Zuschauern verfolgt wurde. Bei den Werberelevanten lag der Marktanteil bei 57,6 Prozent.
Free-TV-Premiere entschieden sich nur 2,13 Millionen Bundesbürger für «Avenging Angelo – Die Liebe eines Bodyguards», was einen schlechten Marktanteil von 6,0 Prozent beim Gesamtpublikum zur Folge hatte. Damit blieben die Hauptdarsteller Anthony Quinn und Sylvester Stallone wohl deutlich hinter den Erwartungen zurück. Bei den 14- bis 49-Jährigen blieb man im Übrigen ebenfalls einstellig: Mit 1,52 Millionen Zuschauern dieser Altersklasse lag der Marktanteil hier bei 9,6 Prozent – ebenfalls deutlich zu wenig für Sat.1.
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