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«Jenke. Crime.» verabschiedet sich mit durchwachsenem Staffelfinale

Vor allem auf dem Gesamtmarkt leidet auch «Late Night Berlin» von dem schwächelnden Vorlauf.

Gestern strahlte ProSieben zur Primetime das Staffelfinale von «Jenke. Crime.» aus. In der Reportagereihe konfrontiert Jenke von Wilmsdorff Schwerverbrecher wie Drogenhändler, Cyberkriminelle und Gewalttäter mit ihrer Vergangenheit. In der diesjährigen Staffel sprachen vier verurteilte Verbrecher über ihre Taten und bewerteten gegenseitig ihr Verhalten. Auch mit den Opfern ihrer Taten wurden die Verbrecher konfrontiert.

Nachdem die neuen Folgen zunächst geschwächelt hatten, ging es in der Vorwoche leicht nach oben. Mit 0,78 Millionen Zuschauern waren nun annehmbare 3,0 Prozent Marktanteil möglich. Die 0,54 Millionen Jüngeren schoben sich mit 8,9 Prozent knapp über den Senderschnitt. Am Montagabend lief es mit einer Ausgabe zum Klima ein deutliches Stück besser und es wurden gute Marktanteile von 3,8 sowie 10,0 Prozent verbucht. Zurück bei der Crime-Folge am gestrigen Abend fielen die 0,76 Millionen Neugierigen jedoch wieder auf akzeptable 2,9 Prozent zurück. Die 0,49 Millionen Umworbenen sicherten sich ein solides Resultat von 8,4 Prozent.

Währenddessen tut sich auch «Late Night Berlin – Mit Klass Heufer-Umlauf» zunehmend schwerer. Gestern war Riccardo Simonetti zu Gast, was noch 0,29 Millionen Zusehende vor dem Bildschirm hielt. Die Quote sank auf einen schwachen Marktanteil von 1,7 Prozent. In der Zielgruppe schalteten diese Woche jedoch 0,24 Millionen Werberelevante ein, so dass der Marktanteil einen Sprung von zuletzt 4,9 auf nun akzeptable 6,3 Prozent machte.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
05.10.2022 08:47 Uhr Kurz-URL: qmde.de/137321
Laura Friedrich

super
schade


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Jenke. Crime.

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