Drei Wochen wollte ProSieben mit «JENKE. CRIME.» gefallen. Drei Wochen lief es nicht grandios. Jetzt gab es «JENKE. Das Klima-Experiment» - konnte das Spezial bessere Zahlen liefern?
0,77, 0,7 0,78 Millionen - so die magere Ausbeute von
«JENKE. CRIME.» in den letzten Wochen. Der Blick auf die jeweiligen Marktanteile vom 13., 20. und 27. September hübscht hier nichts auf: 3,1, 2,8 und 3,0 Prozent decken schonungslos die Schwächen des Formats auf. Immerhin, so wird man in Unterföhring sprechen, funktioniert die Zielgruppe recht ordentlich. Mit 0,49, 0,44 und 0,54 Millionen Umworbenen konnten 9,0, 7,8 und 8,9 Prozent am entsprechenden Markt ergattert werden. Keine schlechten Werte für jeweils eine Dienstags-Primetime. Doch jetzt ist Jenke von Wilmsdorff zurück im Montags-Programm und es gibt ein neues Selbstexperiment.
Im Rahmen der "Green Seven Week" versetzt sich der Showmaster in das Jahr 2050 und lässt dabei Wissenschaftler prophezeien, wie die Auswirkungen des Klimawandels so aussehen werden. Für Wasserknappheit, Temperaturen, Luftfeuchtigkeit und derartige Themen konnten sich am gestrigen Montagabend 1,08 Millionen Zuschauer ab drei Jahren begeistern lassen. ProSieben holte sich damit einen Marktanteil von 3,8 Prozent ins Haus. Die Zielgruppe funktionierte etwas besser, mit 0,71 Millionen Werberelevanten und dadurch mit einem Marktanteil von 10,0 Prozent.
Im Anschluss wurde bei
«JENKE. Live. Der Talk danach» noch über das in der Primetime gezeigte gesprochen. In der Primetime-Verlängerung ab 22:10 Uhr verweilten noch 0,55 Millionen Zuschauer, sodass das Format auf einen Marktanteil von 2,6 Prozent kam. Die klassische Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen war noch mit 0,34 Millionen Umworbenen vertreten, bevor ab 23:15 Uhr die Primetime wiederholt wurde, lag der Marktanteil hier also bei 6,7 Prozent.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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