Auch wenn die Reichweite im Vergleich zu den Vorjahren abnahm, war der Auftakt vor allem im Verglich zu den restlichen Sendern erfolgreich. Auch «Mario Barth rettet die Liebe» startete auf gutem Niveau.
Mit der bereits siebten Staffel kehrte
«Ninja Warrior Germany» gestern ins Primetimeprogramm bei RTL zurück. Wie gewohnt treten rund Athleten in jeder der fünf Vorrunden an, wovon 16 weiter ins Halbfinale kommen. Es gibt jedoch ein paar Änderungen in diesem Jahr. Es kommen stets drei Frauen ins Halbfinale, auch wenn diese nicht unter den besten 16 sind. Zusätzlich zu dieser Neuerung dürfen ab diesem Jahr auch Minderjährige antreten, denn ab sofort ist die Teilnahme bereits ab 16 erlaubt. Das Moderationstrio aus Frank Buschmann, Laura Wontorra und Jan Köppen hat sich hingegen nicht geändert.
Im vergangenen Jahr schalteten 2,10 Millionen Fernsehende für den Staffelauftakt ein, was soliden 8,3 Prozent Marktanteil entsprach. Bei den 0,95 Millionen Jüngeren standen zudem hohe 15,6 Prozent auf dem Papier. Mit 1,82 Millionen Zuschauern war es gestern der bislang schwächste Staffelstart. Dennoch war eine gute Quote von 7,7 Prozent möglich. Nicht nur auf dem Gesamtmarkt, sondern auch in der Zielgruppe schob man sich zudem deutlich vor die «The Voice of Germany»-Konkurrenz. Mit 0,86 Millionen Umworbenen sicherte sich der Sender einen starken Marktanteil von 15,6 Prozent.
Im Anschluss startete der Sender die neue Paartherapieshow
«Mario Barth rettet die Liebe». Der Comedian möchte Paaren zurück auf den Weg der ewigen Liebe helfen und gibt hierfür hilfreiche Ratschläge. Dabei dürfen jedoch auf einige Pranks mit versteckter Kamera nicht fehlen. Weiterhin verharrten 0,97 Millionen Neugierige auf dem Sender, wodurch man mit 7,2 Prozent Marktanteil im Senderschnitt landete. Die 0,39 Millionen Werberelevanten sicherten sich einen überzeugenden Marktanteil von 11,7 Prozent.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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