Seit Juli wiederholte sixx die vierte «Supergirl»-Staffel am Dienstagabend.
Seit Anfang des Jahres ist bei sixx am Dienstagabend die DC-Serie
«Supergirl» im Programm. Der Frauensender wiederholte die Serie mit Beginn der zweiten Staffel zunächst um kurz vor Mitternacht, ehe die Doppelfolgen mit der dritten Staffel in die 22-Uhr-Stunde rutschten. Seitdem sind die Ergebnisse höchst wechselhaft und erreichten in der Zielgruppe Marktanteile zwischen katastrophalen 0,1 Prozent und für sixx-Verhältnisse sehr gute 1,8 Prozent. Seit Juli ist die vierte Staffel zu sehen, die sich Quotenmeter nun genauer angeschaut hat.
Die vierte Staffel startete nahtlos an die dritte, weshalb die Episode „Das Ende der Einigkeit“ um 23:05 Uhr auf Sendung ging. 0,11 Zuschauer waren mit von der Partie, was dem Sender Marktanteil von guten 0,9Prozent bei allen und annehmbaren 1,1 Prozent bei den 14- bis 49-jährigen Zuschauern bescherte. Aus der Zielgruppe stammten 30.000 Menschen. Eine Woche später rutschte die Doppelfolge mit 0,5 und 0,8 Prozent in den roten Bereich. Insgesamt erreichte man nur 50.000 und 60.000 Comic-Fans, sodass schreckliche 0,2 und 0,4 Prozent Marktanteil insgesamt eingefahren wurden.
In der Woche danach setzte es kaum eine Verbesserung, immerhin durchbrach man zwei Wochen später in der 23-Uhr-Stunde die Ein-Prozent-Marke und landete bei 1,4 Prozent. Am 2. August holte man dann zufriedenstellende 1,4 Prozent – wiederum aber erst ab kurz vor 23:00 Uhr. Den Staffelhöchstwert verzeichnete «Supergirl» am 16. August, als mit der zweiten Episode tolle 1,8 Prozent möglich waren. Die Gesamtreichweite stieg an jenem Abend auf 0,13 Millionen, sodass man auch auf dem Gesamtmarkt mit 1,0 Prozent sehr zufrieden sein durfte.
Getoppt wurde das Ergebnis bei allen Zuschauern am 30. August, als um 22:00 Uhr 0,18 Millionen einschalteten, eine Stunde später blieben noch 0,14 Millionen dran, sodass die Quote von 0,9 auf 1,1 Prozent stieg. Der 30. August war auch der erste Abend, an dem sich das Kräfteverhältnis der Doppelfolge umkehrte. Die erste Folge des Abends verzeichnete in der Zielgruppe 1,3 Prozent, um 22:54 Uhr belief sich der Marktanteil nur noch auf 0,7 Prozent. Die übrigen Episoden konnten für keine Freudensprünge mehr sorgen, das Staffelfinale lief am 20. September vor 0,07 Millionen Zuschauern ab drei Jahren, darunter 0,03 Millionen Jüngere. Die Marktanteile bewegten sich um 22:05 Uhr bei schwachen 0,4 und 0,8 Prozent.
Die Wiederholung der vierten «Supergirl»-Staffel riss keine Bäume aus. Im Schnitt sahen die Doppelfolgen 0,10 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, was einem Marktanteil von 0,6 Prozent entsprach. In der Zielgruppe belief sich die durchschnittliche Reichweite auf 0,03 Millionen. Der Marktanteil bei den Umworbenen lag bei ausbaufähigen 0,9 Prozent. Mittlerweile läuft «Beauty and the Beast» auf dem Sendeplatz, was bislang katastrophale Werte zwischen 0,2 und 0,5 Prozent in der Zielgruppe verbuchte. Fraglich ist aber angesichts der neunmonatigen «Supergirl»-Programmierung und den durchweg durchwachsenen Quoten, ob sixx etwas an der Programmierung verändern wird.
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