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Leichter Aufwärtstrend für «Jenke. Crime.»

Diese Staffel tut sich das Reportageformat deutlich schwerer als noch im vergangenen Jahr. Ein erster Aufschwung stellte sich nun gestern Abend ein.

1985 ermordete Dieter Gurkasch im Drogenrausch die Besitzerin eines Tante-Emma-Ladens. Für diese und andere Taten saß er 25 Jahre hinter Gittern. Das Gefängnis verließ er als neuer Mensch. Geholfen hat ihm dabei Yoga, was er nun selbst unterrichtet. Seinen Wandel hat er nicht nur in einer Autobiografie beschrieben auch Jenke von Wilmsdorff wollte mehr wissen und besuchte ihn im Rahmen der Reportagereihe «Jenke. Crime.».

Bislang konnte die zweite Staffel des Formats jedoch nicht mehr an den letztjährigen Erfolg anknüpfen. In der Woche zuvor waren die 0,70 Millionen Zuschauer auf akzeptable 2,8 Prozent gerutscht. Bei den 0,44 Millionen Jüngeren stand eine passable Quote von 7,8 Prozent auf dem Papier. Die ersten Anzeichen eines möglichen Aufwärtstrends ließen sich nun diesen Dienstag erkennen. Die Reichweite wuchs auf den bisherigen Staffelbestwert von 0,78 Millionen Menschen. Dies spiegelte sich in einem Marktanteil von 3,0 Prozent wider. Zudem kamen 100.000 Umworbene mit dazu, so dass hier bei 0,54 Millionen Interessenten ein Sprung auf gute 8,9 Prozent möglich war.

Diese Steigerung bescherte «Late Night Berlin – Mit Klaas Heufer Umlauf», wo gestern Abend Elyas M’Barek zu Gast war, jedoch keinen Rückenwind. Stattdessen verlor man mit 0,30 Millionen Zuschauern gegenüber der Vorwoche. So sank auch die Quote von mauen 2,1 auf niedrige 1,8 Prozent. Die 0,18 Millionen Werberelevanten rutschten sogar um zwei Prozentpunkte auf schwache 4,9 Prozent ab.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
28.09.2022 08:46 Uhr Kurz-URL: qmde.de/137159
Laura Friedrich

super
schade


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Jenke. Crime.

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