Nach den «Plattenbauten von Bitterfeld-Wolfen» ist es die zweite Stadt in Sachsen-Anhalt, in der die RTLZWEI-Sendung Halt macht.
Duisburg, Rostock, Mannheim, Salzgitter, Krefeld oder Frankfurt an der Oder – dies ist nur eine Auswahl an Städten, in denen RTLZWEI für seine Primetime-Sendung
«Hartz und herzlich» bislang gedreht hatte. Einblick in das Leben arbeitsloser Menschen erhielt das Publikum auch in Sachsen-Anhalt, genauer in Bitterfeld-Wolfen, nun kommt eine weitere Stadt hinzu: die Landeshauptstadt Magdeburg. Ab dem 11. Oktober sind immer dienstags insgesamt drei Ausgaben geplant, die zur besten Sendezeit um 20:15 Uhr ausgestrahlt werden.
Die Plattenbauten aus den 70er- und 80er-Jahren galten zu DDR-Zeiten noch als beliebtes Wohnviertel mit Perspektive. Heute bestimmen oft Armut und Arbeitslosigkeit den Alltag der Bewohner im Norden der Elbstadt im Stadtteil Neue Neustadt. «Hartz und herzlich» blickt bei den Betroffenen hinter die Kulissen und erzählt die Geschichten von Menschen am Rande des Existenzminimums. Dort leben unter anderem die 35-jährige Franziska sowie ihr neun Jahre älterer Mann Markus, die in einer Plattenbauwohnung mit ihren sechs Kindern und Hund Trixi wohnen. Sorgenkind der Familie ist zurzeit die älteste Tochter Lisa. Die 17-Jährige hat die Schule abgebrochen. Außerdem stellen gesundheitliche Probleme und eine Wohnungskündigung die achtköpfige Familie vor gravierende Herausforderungen. Die Zuschauer lernen auch 40-jährigen Michael kennen, der keinen festen Wohnsitz hat und seit 16 Jahren Sozialleistungen bezieht. Er übernachtet abwechselnd bei Freunden, womit nun Schluss sein soll, da er sich mit seiner Freundin Susi verlobt hat.
«Hartz und herzlich – Magdeburg» wird von der UFA Show & Factual produziert. Die Folgen sind jeweils sieben Tage vor Ausstrahlung im Premium-Bereich von RTL+ verfügbar und danach weitere 30 Tage abrufbar.
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