Detlef Steves schlägt eine Schlagerkarriere ein und VOX begleitete ihn dabei im Rahmen einer sechsteiligen Dokusoap.
Der Realitystar Detlef Steves möchte in der neuen Dokusoap
«Detlef goes Schlager» einen neuen Karriereweg einschlagen. Er will zum Schlagersänger werden, und zwar im Gebiet Mallorca-Partyschlager mit Mickie Krause, Lorenz Büffel und Ikke Hüftgold als Vorbilder. Mit Rat und Tat zur Seite steht ihm dabei Künstler-Manager Markus Krampe, der beispielsweise auch für Schlagerstar Michelle arbeitet. Steves erhält einen Vocal-Coach und einen Produzenten, denn er möchte die Herzen seiner Fans mit eigener Tour und Top-10-Hits erobern, anstatt lediglich ein One-Hit-Wunder zu werden.
Die Staffelpremiere erfolgte am Sonntag, den 19. Juni, ab 19.10 Uhr bei VOX. Zum Auftakt wurde auf dem Gesamtmarkt direkt der Staffelbestwert eingefahren. 0,80 Millionen Fernsehende sorgten für einen annehmbaren Marktanteil von 3,8 Prozent. Bei den 0,25 Millionen Jüngeren gelang der Einstieg mit einem akzeptablen Resultat von 5,3 Prozent. Eine Woche später fanden noch 0,70 Millionen Zuschauer auf den Sender, wodurch die Quote auf akzeptable 3,5 Prozent sank. Mit 0,22 Millionen Umworbenen stagnierte der Marktanteil weiterhin bei 5,3 Prozent.
Einen ersten Einbruch musste das Format am 3. Juli verkraften, als das Publikum nur noch aus 0,56 Millionen Menschen bestand. Dies spiegelte sich auch in einem niedrigen Marktanteil von 3,0 Prozent wider. Bei den 0,18 Millionen 14- bis 49-Jährige ging es ebenfalls abwärts auf maue 4,7 Prozent. Doch die vierte Ausgabe stellte schließlich wieder einen Lichtblick dar. An diesem Sonntagabend waren 0,74 Millionen Neugierige an der Ausstrahlung interessiert. Dies entsprach einer mäßigen Sehbeteiligung von 3,3 Prozent. In der Zielgruppe wurde an diesem Vorabend der Staffelbestwert eingefahren. Mit 0,30 Millionen Werberelevanten machte das Format einen deutlichen Sprung auf solide 6,5 Prozent.
In der darauffolgenden Woche saßen 0,61 Millionen Zusehende für eine neue Ausgabe vor dem Bildschirm. Trotz dieses großen Zuschauerverlusts wuchs der Marktanteil auf 3,4 Prozent. Die 0,22 Millionen verbliebenden Jüngeren sorgten für eine passable Quote von 6,1 Prozent. Das Staffelfinale am 24. Juli stellte dann jedoch den Tiefpunkt der Ausstrahlung dar. Mit lediglich 0,49 Millionen Fernsehenden rutschte man auf eine schwache Sehbeteiligung von 2,7 Prozent ab. Das jüngere Publikum bestand nur noch aus 0,13 Millionen Interessenten. Somit wurde auch hier ein enttäuschender Marktanteil von 3,5 Prozent verbucht.
Unterm Strich interessierten sich durchschnittlich 0,65 Millionen Fernsehzuschauer für das neue Format bei VOX. Dies bescherte dem Sender eine mäßige Quote von 3,3 Prozent Marktanteil. Etwas besser schnitt man in der Zielgruppe ab. Diese war im Schnitt mit 0,22 Millionen Werberelevanten vertreten. Somit wurden hier akzeptable 5,2 Prozent Marktanteil eingefahren.
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