Im Zentrum der tragisch-komischen Reihe steht die Frage, wie man in einer Zeit, die gerade Endzwanziger vor unlösbare Probleme stellt, zusammenleben und einander lieben will.
Der für seine Impro-Werke bereits mehrfach ausgezeichnete Regisseur Tom Lass dreht seit August in Berlin für die ARD Mediathek eine neue tragisch-komische Impro-Serie, die den Arbeitstitel
«Tod den Lebenden» trägt. In den Hauptrollen spielen Odine Johne («Jerks») als Heidi-Lou, Julius Feldmaier («Babylon Berlin») als Juklas, Kristin Suckow («Whispers of War») als Becky und Lea van Acken («Dark») als Akki.
Im Zentrum der Handlung steht das Liebespaar Heidi (Johne) und Juklas (Feldmeier), das auch mit Becky (Suckow) zusammen ist. In ihrer Liebes-WG sind Gäste stets willkommen. Es gibt jede Menge Sex, viel Knutschen und manchmal ein bisschen Streit darüber, wie nun eigentlich die Regeln sind. Meist ist das aber schnell geklärt: Alle dürfen mit allen. Tatsächlich scheint die Gruppe junger Idealisten einen Weg abseits der ausgetretenen Pfade gefunden zu haben. Selbst für die gemeinsame Familienplanung wird ein ungewöhnlicher Weg gefunden. Doch dieses Glück ist nur von kurzer Dauer, als Heidi plötzlich schwer krank wird. Durch den Klimawandel verschlimmert sich ihre Krankheit. Im Strudel der Ereignisse eines unendlichen Sommers wird die Gruppe hart mit der unbeugsamen gesellschaftlichen Realität konfrontiert und droht ins Radikale abzudriften. Können sie den Abgrund, der sie trennt, schlussendlich überwinden?
«Tod den Lebenden», das aus eine Impro-Workshop von Regisseur Tom Lass heraus entstanden ist, ist eine von Matthias Bazyli (anderthalb Medienproduktion) und Leif Alexis (tenwordsforsnow) produzierte Impro-Serie im Auftrag der ARD Degeto für die ARD Mediathek. Die Redaktion übernehmen Carolin Haasis (ARD) und Christoph Pellander (ARD Degeto).
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel