Ein weiterer Ableger der Krimireihe fand in Sat.1 ins Primetime-Programm.
Die US-amerikanische Krimiserie
«Navy CIS: Hawaii» ist nach «Navy CIS: L.A.» und «Navy CIS: New Orleans» bereits der dritte Ableger des NCIS-Franchise. Im Mittelpunkt steht mit Vanessa Lachey als Teamchefin erstmals eine Frau. Gemeinsam mit ihrem Team klärt diese am Stützpunkt Pearl Harbor die verschiedensten Verbrechen auf. In den USA ging die 22-teilige erste Staffel ab September 2021 auf Sendung. Eine zweite Staffel ist bereits geplant. Ins deutsche Fernsehen fand die Serie schließlich ab Ende April dieses Jahres. Die Episoden strahlte Sat.1 jeweils dienstags zur Primetime aus. Zu Beginn liefen die Episoden im Doppelpack.
Zum Staffelauftakt am 26. April war die Reichweite mit 1,66 Millionen Menschen am größten. Dies entsprach einem soliden Marktanteil von 5,7 Prozent. Auch in der Zielgruppe wurde der Bestwert mit 0,47 Millionen Jüngeren verbucht. Dies spiegelte sich in einem passablen Marktanteil von 6,7 Prozent wider. Zur zweiten Folge des Abends schalteten noch 1,55 Millionen Fernsehende sowie 0,45 Millionen Umworbene ein. Sowohl auf dem Gesamtmarkt als auch in der Zielgruppe blieben die Quoten jedoch konstant. In der darauffolgenden Woche war das Interesse mit 1,30 Millionen Zuschauern und annehmbaren 4,8 Prozent deutlich geringer. Auch die 0,34 Millionen Jüngeren fielen deutlich auf mäßige 5,5 Prozent zurück. Im Anschluss hob sich der Marktanteil bei 1,44 Millionen Interessenten auf solide 5,6 Prozent. Auch die 0,41 Millionen Werberelevanten steigerten sich auf annehmbare 6,6 Prozent.
Die letzten Doppelfolgen liefen am 17. Mai. Hier befand man sich mit 1,45 Millionen Neugierigen und 5,8 Prozent Marktanteil zunächst genau im Senderschnitt. Im Anschluss hielt sich das Resultat mit 1,43 Millionen Fernsehenden und soliden 5,7 Prozent relativ konstant. 0,40 und 0,42 Millionen 14- bis 49-Jährige verbuchten hier passable Sehbeteiligungen von 7,0 sowie 6,9 Prozent. Im Anschluss pausierte die Ausstrahlung für eine Woche und ab dem 31. Mai hatte der Sender nur noch eine Folge pro Woche im Programm. An diesem Tag sicherten sich 1,54 Millionen Interessenten den Bestwert von guten 6,0 Prozent. Bei den 0,41 Millionen Jüngeren wurden solide 7,4 Prozent eingefahren.
Einen kleinen Durchhänger hatte das Format zwei Wochen später, als sich das Publikum auf 1,08 Millionen Menschen verkleinerte. So fiel die Quote nun auf 4,6 Prozent zurück. Bei den 0,26 Millionen Umworbenen wurde an diesem Tag der Tiefstwert von mauen 4,8 Prozent eingefahren. Am 28. Juni ging es mit 1,21 Millionen Zuschauern wieder aufwärts auf durchschnittliche 5,2 Prozent. An diesem Abend fuhr Sat.1 bei 0,41 Millionen Werberelevanten den Bestwert von hohen 8,7 Prozent Marktanteil ein.
In den darauffolgenden Wochen verlor die Serie dann beinahe kontinuierlich an Aufmerksamkeit. Am 26. Juli waren so noch 1,11 Millionen Zusehende übrig, die auf einen passablen Wert von 4,6 Prozent zurückgefallen waren. Das jüngere Publikum war mit 0,25 Millionen Interessenten an diesem Tag so klein wie an keinem anderen. Dies spiegelte sich auch in einer mageren Sehbeteiligung von 5,2 Prozent wider. Die vorletzte Woche markierte schließlich auf dem Gesamtmarkt mit 1,03 Millionen Zuschauern und 4,5 Prozent Marktanteil den Tiefstwert. Am 23. August lief schließlich das Staffelfinale vor 1,13 Millionen Neugierigen, wobei die Quote wieder auf solide 4,8 Prozent gestiegen war. Bei den 0,29 Millionen 14- bis 49-Jährigen ging die Ausstrahlung mit passablen 6,1 Prozent zu Ende.
Unterm Strich hielt Sat.1 mit der Ausstrahlung der ersten Staffel von «Navy CIS: Hawaii» im Schnitt 1,29 Millionen Fernsehzuschauer vor dem Bildschirm. Damit befand man sich genau im Senderdurchschnitt von 5,2 Prozent. Bei den durchschnittlich 0,36 Millionen Umworbenen wurden zudem passable 6,7 Prozent Marktanteil eingefahren.
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